Das Logo
Eine Produktion braucht eine starke Wiedererkennung, ein Logo, das für sich und für die Produktion steht. Die Entwicklung eines Logos übernahm das Grafikteam. Innerhalb einer Woche entstanden zwei aussagekräftige Ideen. Das eine abstrakt, das andere figürlich. Logo Nummer 1 zeigt eine abstrakte blaue Form, Logo Nummer 2 zwei Kräne eines Hafens.
Die zwei G’s von Grenzgebiete formen eine Art Welle. Die Form wird mehrfach dupliziert und jede Folgende nach hinten verkleinert. Es entsteht ein Tunnel. Durch einen Farbverlauf von Blau nach Weiß erzeugt das Logo einen Unendlichkeitstunnel. Das Logo erzeugt eine optische Täuschung – es greift das Thema unseres Projektes auf. Der Titel „Grenzgebiete“ befindet sich unterhalb des Logos. Im Hintergrund befindet sich eine schwarze Fläche.
Zwei Kräne bilden eine Art Konstrukt – sie verlaufen schräg nach hinten. Durch diese Anordnung bilden sie ebenso einen Tunnel. Mittig angeordnet findet sich der Titel „Grenzgebiete“ – unterstrichen. Durch den Einsatz von Kränen wird die Beziehung zu dem Hafen hergestellt.
Die Form und die Wirkung des Unendlichkeitstunnels des abstrakten Logos überzeugten das Team.
Es mussten dann einige Verbesserungen gemacht werden. Auch der Schriftzug fand sich in einer anderen Schriftart wieder. Nach einer weiteren Besprechung kam die Idee auf, den Farbverlauf von Hellblau nach Schwarz verlaufen zu lassen. Durch diese Änderung erreichten wir einen stärkeren Effekt des unendlichen Tunnels.
Das ist unser Logo:
Das Fotoshooting:
Nach einer Führung im ZKM in Karlsruhe entstand die Idee für unser Fotoshooting. Es gab eine Vision: Portraits des ganzen Teams auf großen Fahnen begrüßen unsere Gäste in der Langen Nacht der Museen. Eine Fotografie im ZKM gab uns für den Stil die Inspiration. Schwarz/weiß Ganzkörper-Portraits auf schwarzem Hintergrund. Durch den Dresscode – schwarze Hose und schwarze Jacke, darunter ein weißes Oberteil – wird der Effekt erzeugt, dass die Konturen der Person im Hintergrund absaufen und verschwimmen.
Für das Fotoshooting bauten wir unser Set in einem unserer Räume auf. Ein schwarzer Vorhang gab den perfekten Hintergrund. Wir wollen einen coolen Look, also gab es Anweisungen für das Posing: strenger Look, gerader Blick, verschränkte Arme. Mit Photoshop gaben wir den Porträts anschließend noch den letzten Schliff.
Jeder darf sein Portrait dann noch personalisieren. Mit einem passenden Spruch zeigt jeder seinen Teil an den Grenzgebieten. Auf unserer Homepage befinden sich die Portraits jetzt schon.
Beitrag von Aline Müller