Die Regie hat den grossen Plan verinnerlicht. Auch wenn konzentriert auf den Rechner geschaut wird, so heisst das nicht, dass nur mit der Tastatur und dem Monitor geplant wird.
von links nach rechts: Karina Koeppl, Tobias Ganz und Kathrin Meier
Fotografie © Ursula Drees
Unser Team aus drei Teilnehmern behält im klassischen Sinne den Überblick. Sie arbeiten mit Ideenbüchern. Notizen, Skizzen, Aufzeichnungen, bon mots und Kritzelein werden festgehalten. Die Ideen werden im Laufe der Produktion konkreter und jeder Schritt erfordert erneut creative Konzeptionsarbeit.
Tobias Ganz Notizbuch © Tobias Ganz
Fotografie © Ursula Drees
Und bevor die vielen dringenden Angelegenheiten vergessen werden, weil stetig Neues hinzu kommt, wird alles aufgeschrieben. Und abgearbeitet. Das ist die einzige Möglichkeit, vielleicht nicht ganz oben auf dem Wellenkamm zu surfen, aber nicht auf Grund zu laufen.
Karina Koeppl Notizbuch © Karina Koeppl
Fotografie © Ursula Drees
Die Tage fangen auch etwas früher an als in einem normalen Semester. Und sie hören später auf. Je näher wir zum Ende kommen, desto ausschliesslicher wird die Arbeit an der Studioproduktion.
Kathrin Meier Notizbuch © Kathrin Meier
Fotografie © Ursula Drees
Und immer mehr Dinge und Belange werden abgehakt. Und wer Anfangs den Job der Regie übernimmt, der wird später merken, was es bedeutet alles vorausschauend zu bedenken und zu planen. Denn wer hier Fehler macht, der wird in der Produktion viel mehr Schwierigkeiten haben, sie auszubügeln. Manchmal gar nicht. Bei uns sieht alles gut aus.
Beitrag von Ursula Drees