Nachdem wir als Filmteam in den letzten Wochen einige Tests und Drehs absolviert haben, stand nun am Wochenende unser Hauptdreh an. Der Wetterbericht machte uns zunächst Hoffnung auf etwas Sonne, aber leider machte der Sonntag seinem Namen keine Ehre und wir mussten uns bei leichtem Regen im Wald herumtreiben. Hinzu kamen noch technische Schwierigkeiten wie eine fehlende Stativplatte, die wir relativ improvisiert lösen mussten. Nicht gerade die besten Voraussetzungen…
Doch unsere Laune besserte sich schlagartig als wir unseren kleinen Protagonisten kennenlernen durften: die Entlebucher Sennenhündin Negroni. Dieser kleine Wirbelwind tobte und rannte sich direkt in unsere Herzen. Klein, süß, agil, verspielt und dennoch gehorsam, machte sie – zusammen mit ihrem Herrchen Florian – unsere Dreharbeiten zu einem tollen Erlebnis.
Die Suche nach einem passenden Hund hatte sich im Vorfeld als recht schwierig herausgestellt. Viele Anfragen an Hundeschulen blieben unbeantwortet und wir können uns wirklich glücklich schätzen, letztlich über eine direkte Bekanntschaft einen so tollen Hund für unsere Arbeit gewinnen zu können.
So standen wir also im regnerischen Wald mit unseren beiden Kameras (ja richtig, zwei Kameras nahmen synchron auf) und versuchten Negroni bei ihrem Herumtoben nicht völlig aus den Augen zu verlieren. Wir gewöhnten uns aber schnell aneinander und so wurde fast jeder Take besser als der vorherige bis wir schließlich nach ein paar Stunden zufrieden unser Zeug zusammenpackten.
Was genau wir da gedreht haben und wie es zu dem Rest unserer Installation passt? Tja, das erfahrt ihr nur, wenn ihr es euch selbst bei der MediaNight anseht 😉 Wir beschäftigen uns jetzt erstmal mit der Postproduktion. Ein paar bildliche Eindrücke haben wir aber natürlich für euch:
Beitrag von Tobias (2) Paulus