wanna take a shower?

– Die Soundduschen wurden installiert – Fotografie © Onno Bahns Fotografie © Onno Bahns Die Arbeiten in der Spielwiese schreiten ganz gut voran. So wurden gestern schon mal die Soundduschen an die Studiodecke gehängt. In schwindelerregender Höhe wurden diese speziellen Lautsprecher mit Drahtseilen montiert um in der späteren Installation eine punktgenaue Beschallung für den Besucher zu ermöglichen. Die ersten Tests liefen reibungslos und sobald der schallschluckende Teppichboden verlegt ist, können wir sie noch genau justieren. Fotografie © Onno Bahns Fotografie © Onno Bahns Beitrag von Christian Roehrich

Interaktive Kommode – Improvisation ist Trumpf

Das virtuelle Buch für unsere Kommode stellte das Programmierteam vor eine große Herausforderung. Zum einen muss es über das in der Kommode eingebaute Trackingsystem bedienbar sein, zum anderen soll das Umblättern einer Seite die passende Filmsequenz auslösen. Anfangs wollten wir auch hier alle Komponenten komplett in Eigenregie erstellen und entschlossen uns deshalb das Buch in Actionscript 3.0 zu schreiben. Schnell kristallisierte sich jedoch heraus, dass wir diesen Plan nicht umsetzen können. Die wenigen Programmierkräfte waren bereits mit den anderen Stationen mehr als ausgelastet, außerdem hätten wir uns zunächst in Actionskript einarbeiten müssen wozu uns schlicht die Zeit fehlte. Ein andere Lösung musste her. Um die Ecke gedacht Die Alternative fanden wir schließlich bei unserem Sponsor ICT, der uns neben hochwertigen Beamern und LED-Modulen auch seine Touchbook Software zur Verfügung stellt. Die Freude darüber war natürlich groß und sorgte zugleich für entspanntere Gemüter im Programmierteam. Doch schon bald begannen die Köpfe...

Achtung Starkstrom

Mit schnellen Schritten nähern wir uns dem finalen Tag – der Medianight. Der zunehmende Zeitdruck lässt alle Beteilgten unter Strom stehen. Unser Technikhead Onno Bahns nahm das etwas zu wörtlich und holte sich beim Arbeiten eine ordentliche Ladung ab. Onno „Potter“ Bahns  Fotografie © Julia Moden-Treichl Nach dem Vorfall redete unser Techniker irgendwas von „Wingardium Leviosa“ und fragte nach seinem Zauberstab. Die Ärzte bestätigten jedoch, dass er ansonsten keine bleibenden Schäden devongetragen hat. Beitrag von Annabel Schiebol

Sponsoring – Wir danken der Firma Kohlschein

Wie man an der neuesten Ausgabe des PLOT-Magazins (Fachzeitschrift für Exhibition Design) entnehmen kann, wird bei Rauminszenierungen das Material Papier/Pappe immer häufiger und vielfältiger als Gestaltungselement eingesetzt. Auch wir waren zur Vervollständigung unseres Raumkonzeptes auf der Suche nach einer entsprechend ausdrucksstarken Lösung. Unsere Räume sollten klar und gut strukturiert, hochwertig gestaltet und inszeniert den Besucher in den Bann ziehen. Nach eingehender Recherche in Fachbüchern und dem Internet stießen wir auf die Firma Kohlschein aus Viersen. Hierbei handelt es sich um ein Pappenverarbeitungswerk mit einem vielfältigen Angebot an hochwertigen Pappen, Kartonqualitäten und Plattenmaterialien für Anwendungen in Print und Display, Verpackungen, Präsentations- und Dekorationszwecke. Nachdem der erste Kontakt mit Kohlschein hergestellt wurde, erstellten wir präzise Umsetzungsideen, Materialvorstellungen und Mengenangaben und hofften auf eine Sponsoring-Zusage. Das Daumendrücken sollte nicht umsonst gewesen sein, schon wenige Tage später bekamen wir eine Zusage und die Freude war natürlich riesig. Aber was genau soll mit den Pappen...

Spiel, Satz und Sieg

Am 1. November haben wir zum ersten Mal Eclipse geöffnet und die erste Zeile Programmcode eingetippt. Diese Zeile war der Beginn unseres interaktiven Spiels, an dem seither fast täglich programmiert wurde. Bevor wir mit der eigentlichen Programmierung loslegen konnten, mussten wir darüber nachdenken welche Klassen und Methoden nötig sind und wie diese möglichst sinnvoll verschachtelt werden, um auch am Ende den Überblick zu behalten und auf mögliche Fehler schnell reagieren zu können. Wie sich mittlerweile herausstellte haben unsere Überlegungen zu einer guten Struktur geführt: Jedes Spielelement ist in einer eigenen Klasse definiert, in der die Eigenschaften und Methoden des Objekts stehen. So sind in der Klasse Ball z.B. Variablen für die Position und die Geschwindigkeit des Balls festgelegt und Methoden für dessen Bewegungs- und Kollisionsverhalten implementiert. Für die einzelnen Spielabschnitte wurden wiederum eigene Klassen geschrieben, in denen alle nötigen Objekte erstellt und Methoden aufgerufen werden. Von jeder Spielsequenzklasse wird ein...

Feste feiern wie sie fallen

Wir sind keine Kinder von Traurigkeit. von links nach rechts: angeschnitten im Vordergrund: Julia Modén-Treichl unser Schwedenhäppchen, Ellbogen, Hand und Hose von Kathrin Meier „TuttiFrutti“, Annabel Schiebol alias Pixelmaus, Steffen Mühlhöfer unser Spätzle, Robert Groß „Muckefukke“, Karina Köppl „Himbeerpfötchen“.  Fotografie © Ursula Drees „Uschi Wuff, Wuff“ (weil sie Hunde so gerne mag). Wenn es was zu lachen und zu feiern gibt, dann sind wir dabei. von links nach rechts: Karina Köppl „Himbeerpfötchen“, Christian Röhrich „Ömmelbömmel“, Cristina González Segura „Olé, Olé jetzte los“, Tobias Ganz auch Hirschi genannt und wieder Julia Modén-Treichl unser Schwedenhäppchen.     Fotografie © Ursula Drees „Uschi Wuff, Wuff“ . Da bleibt kein Auge trocken bei uns fröhlichen Gesellen. Eine Stunde später tanzen die Puppen auf den Tischen und langsam geht es richtig los. von links nach rechts: Karina Köppl „Himbeerpfötchen“, Christian Röhrich „Ömmelbömmel“, Cristina González Segura „Olé, Olé jetzte los“, Tobias Ganz, Hirschi  und Julia Modén-Treichl...