Für das Sounddesign haben wir uns für einen assoziativen, symbolischen Charakter entschieden, vor allem, da wir uns nicht auf stereotypische magische Klänge im „Funkel-Stil“ verlassen wollten. So hoffen wir, eine anspruchsvolle und künstlerische Klangatmosphäre zu gestalten. Verschiedene Versuche mit technisch inspirierten, experimentellen Klängen erwiesen sich als zu aufdringlich für die ruhige Gesamtstimmung unseres Raumes. So haben wir letztendlich ein orchestrales Musikstück geschaffen, das einen stillen, entspannenden Grundcharakter hat. In dem Bild eines Orchesters sehen wir ein gutes Symbol für die Sammlung an Einzelstücken in unserem Archiv. Aus dieser Sammlung treten vier Interaktionsstationen hervor, was sich musikalisch in vier verschiedenen Melodieinstrumenten widerspiegelt. Um den interagierenden, erschaffenden Menschen zu symbolisieren, haben wir Hände aufgenommen, die Dinge berühren, anfassen und bewegen, und diese Sounds der Musik beigemischt. So schaffen wir eine außergewöhnliche Klangatmosphäre, die den Besucher auf seinem Gang durch die Installation begleiten wird. Zu dieser Musik wird es noch einen Interaktionssound geben,...