Dreharbeiten für die Station Tiefengrenze sind abgeschlossen

Die Station Tiefengrenze – eine Projektion auf die Wasseroberfläche – soll dem Besucher einen Einblick in eine bunte und abwechslungsreiche Unterwasserwelt gewähren. Die Besucher werden in die Tiefen der Ozeane der Welt verführt. Bunte Fische, Haie oder auch Quallen sind dabei nicht wegzudenken.   Um unser Motiv – die Unterwasserwelt – zu drehen, mussten wir zunächst nach möglichen Drehorten recherchieren. Mit dem Sealife in Speyer kamen wir ins Gespräch und konnten nach einem Probedreh und einem Vorgespräch mit dem Dreh anfangen. Die Aufnahmen sollten von unten nach oben gedreht werden, dementsprechend brauchten wir eine Unterwasserkamera. Wir entschieden uns für eine GoPro, der Umgang und das Ergebnis überzeugten uns. Zusätzlich bauten wir uns einen Teleskoparm, um die GoPro im Wasser ablassen zu können. Aufgrund von Bestimmungen konnten wir im Sealife nur in vereinzelten Aquarien drehen. Unser Hauptaugenmerk lag dabei auf dem Rochen- und Katzenhaibecken. Wir mussten relativ schnell feststellen, dass die...

Blick hinter die Kulissen: Grenzgebiete ist nun auch auf Snapchat unterwegs !

Dieses Semester wollen wir einen ganz neuen, unkonventionellen Kanal zur Dokumentation und Werbung unserer Produktion ausprobieren: Snapchat. Mit der App kann man Bilder und Videos mit dem Handy aufnehmen, mit Text und Filtern versehen oder mit dem Finger reinmalen. Dadurch erlaubt Snapchat vielfältige Bearbeitungsmöglichkeiten. Zusätzlich sind die Bilder und Videos immer nur 24 Stunden sichtbar und verschwinden danach (können aber alternativ auch gespeichert werden). Mehrere Bilder und Videos werden in einer sogenannten Story hintereinander angezeigt. Die App ermöglicht es Nutzern andere Nutzer über den sogenannten Snapcode hinzufügen. Dieser basiert auf dem QR-Code und wird durch Scannen in Snapchat ausgelesen. Einfach den Snapcode in der Snapchat App scannen oder in der App nach ggebiete suchen und unseren Account hinzufügen, um unsere Produktion hautnah zu erleben. Oder klick einfach hier um uns als Freund hinzuzufügen. Beitrag von Moritz Hoffmann

Die Technik für unsere Installationen – Erster besuch bei MLD

Bevor das Team in die kurze Winterpause ging, fand das erste Treffen mit dem Technikverleih music & light design, kurz MLD, statt. Der Verleih wird den Hauptteil der Technik für die Lange Nacht der Museen bereitstellen, die vergangene Zusammenarbeit mit der Hafen Stuttgart GmbH hat sich als sehr positiv erwiesen. Dazu fuhren die Programmierung, Ton- und Mediensteuerungsabteilung der Grenzgebiete mit Herrn Mühlhöfer nach Leonberg um sich mit dem Geschäftsführer Michael Müller zusammenzusetzen. Im Gespräch erläuterten wir zunächst unser übergreifendes Konzept. Anschließend gingen wir auf die technischen Anforderungen aller sieben Stationen genauestens ein. Dazu wurde im Vorfeld eine Anforderungsliste aufgesetzt, an der wir uns im Gespräch entlanghangelten. Herr Müller hörte unsere Ideen und Vorschläge an und kommentierte die Möglichkeiten einer technischen Umsetzung. Dabei kamen etliche unserseits zu klärende Fragen auf, die im Protokoll festgehalten wurden. Der Geschäftsführer hingegen machte zu diesem Zeitpunkt noch keine Aufzeichnungen, vermutlich da es das erste Treffen...

Züblin – „Im Hoch- und Ingenieurbau die Nummer eins.“

Die Ed. Züblin AG mit Sitz in Stuttgart beschäftigt rund 14.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und zählt mit einer jährlichen Leistung von über 3 Mrd. € zu den führenden deutschen Bauunternehmen. Seit der Firmengründung im Jahr 1898 realisiert Züblin erfolgreich anspruchsvolle Bauprojekte im In- und Ausland und ist heute im deutschen Hoch- und Ingenieurbau die Nummer eins. Das Leistungsspektrum des Unternehmens umfasst alle baurelevanten Aufgaben – vom Ingenieur-, Brücken- oder Tunnelbau über den komplexen Schlüsselfertigbau bis hin zum Holzingenieurbau und dem Bereich Public Private Partnership. Züblin legt großen Wert auf partnerschaftliche Zusammenarbeit und bietet mit dem Züblin teamconcept ein seit mehr als 15 Jahren am Markt bewährtes Partneringmodell. Aktuelle Bauprojekte des zur weltweit agierenden STRABAG SE gehörenden Unternehmens sind beispielsweise der Axel-Springer-Neubau in Berlin, die Messehalle 12 in Frankfurt/M. oder der Albabstiegstunnel auf der Neubaustrecke Wendlingen–Ulm. Weitere Informationen unter www.zueblin.de Unser Team bedankt sich herzlich bei der Ed. Züblin AG für die finanzielle Unterstützung...

Station 7: Grenzfall

Die Idee Die Idee der Station Grenzfall ist, die Grenzen der Schwerkraft zu überschreiten. Dafür wird die Schwerkraft für das Element Wasser aufgehoben und umgekehrt. Die Elemente Die Installation Grenzfall stellt eine Fassadenprojektion dar. Dabei wird eine Häuserfassade im Hafengebiet mit einer animierten, vorgerenderten Wasser-Simulation bespielt. Vorhandene geometrische Figuren der Fassade (z.B. Fenster) werden in die Animation mit eingebunden. Die Animation wird mithilfe des Animationstools Houdini erstellt. Das Programm eignet sich u.a. hervorragend für professionelle Fluid Animations. Die Animation ist ein ca. 30 Sekunden langer Vorgang, der sich im Loop nahtlos wiederholt. Bei der Erstellung der Geometrie und Festlegen der Parameter muss also darauf Rücksicht genommen werden, dass sich der Zustand zu Beginn und Ende der Animation gleichen. Die Projektion erfolgt mit Projektoren von der gegenüberliegenden Seite des Hafenbeckens. Der Ablauf Die Kanten des Gebäudes stellen die Begrenzung eines Gefäßes dar, in dem sich eine geringe Menge Wasser befindet. Die...

Station 6: Tiefengrenze

DIE IDEE Die Idee der Station Tiefengrenze ist die Sicht des Besuchers umzukehren und dabei die Grenze der Wasseroberfläche zu überschreiten. Der Besucher wird vom Schiff aus hinunter auf eine 240 Quadratmeter große Projektionsfläche schauen, welche aus ca. 2250 einzelnen Elementen besteht. Dadurch wird die Projektionsfläche die Wellenbewegungen des Wassers übernehmen und den Effekt steigern, dass man tatsächlich auf die Wasseroberfläche schaut. Der gezeigte Content auf der Projektionsfläche zeigt jedoch nicht die Welt über Wasser sondern die Welt unter der Wasseroberfläche. Um zu garantieren, dass viele Besucher die Möglichkeit haben sich von der Welt unter Wasser in ihren Bann ziehen zu lassen, befindet sich die Station am ersten Wendepunkt des Schiffes, sodass erst die Besucher auf der linken Seite des Schiffes an der Installation vorbeifahren und nach der Wendung die Besucher auf der rechten Seite des Schiffes freien Blick auf die Installation haben. DIE ENTSTEHUNG UND HERAUSFORDERUNGEN Bei der „Tiefengrenze“...