Grafik von Lisa und Isabell
Spät, aber dafür mit Wucht. Wir sind am Start. Natürlich nicht erst seit heute oder gestern. Genauer genommen seit 6 Wochen. Wir werden in dieser Produktion Spaß haben. In Bubble Mania geht es darum, dass die Besucher:Innen in Mitten eines Arcade Games sind. Im Automaten, mittendrin. Wir müssen die Musik, nein, die Töne befreien.
Mood von Evgenija Musortschim
Die Installation ist ein Spiel. Jeweils vier BesucherInnen sind aktiv und all jene, die noch zuschauen wollen, stehen drum herum. Denn die Szenographie, also das Bühnenbild oder die räumliche Ausstattung spiegelt unsere Idee mit jedem Element, sei es Farben, Requisite, Form, Töne, Animation und so weiter, wieder.
Deshalb wird zu aller erst der Look eines frühen Arcade Games aufgegriffen und auf unsere Idee übertragen. Das heißt: grelle Farben, pixelige Elemente und passende Töne und Musik. Alles wie 8 Bit oder manchmal, nun ja, das muss sein, 16 Bit. Wir machen vor Nichts halt. Es darf kitschig sein.
Von l nach R. Philine; Lisa; Meg und vorne Isa. Photografie: Eventmedia
Bubble Mania sagt alles. Wir stellen gepixelte Bubbles in den Mittelpunkt. Die Raumbubbles beinhalten Tonfolgen. Sie sind an Farben gebunden und an eine feste Reihenfolge und die SpielerInnen müssen sich nicht nur Ihre Farbe merken, sondern auch den Ort und der Moment innerhalb der Abfolge im Auge behalten. Und handeln.
Wer falsch liegt, der versaut den Spielerfolg des gesamten Teams. Dann fängt alles von vorne an. Die Uhr läuft mit. 3 Durchgänge und dann ist alles vorbei. Wenn es gewonnen wird, gibt es den großen Applaus. Tousch, Party, Hallali und ungebremste Freude. Wer verliert…. müssen wir uns das ausmalen, wie unheimlich schrecklich das wird?
Bubble Mania. Willkommen im Spieleparadies eines Arcade Games.
Beitrag von Jessica Steinhilber und Fjolla Molliqaj