Soundproduktion für Vorurteilswand

Julien Herion und Moritz Borsdorf komponieren die Musik aus digitalen Störgeräuschen für unsere Vorurteilswand. Julien Herion und Moritz Borsdorf haben sichtlich Spaß bei der Arbeit. Foto © Selina Schleich Inzwischen haben wir eine überarbeitete Version bekommen, die aber noch ein bisschen verfeinert werden muss. Einige Geräusche fehlen noch: Handytastentippen, Mausklicks, Vibrationsalarm und iPhone Marimba-Klingeln sollen noch ergänzt werden. Nächste Woche präsentieren die beiden uns dann die finale Version. Das Dreamteam arbeitet bei der Produktion eng zusammen. Foto © Selina Schleich Das Stück besteht ausschließlich aus Tönen wie dem iPhone-Dreiklang, ICQ- und Skype-Anmeldesound, Facebook-Chatgeräuschen, Handy-Vibrationsalarm, Nokia-Standardklingelton, Windows-Systemsounds, Tastaturklappern oder Warngeräuschen (zum Beispiel wenn der Handyakku leer ist). Der Besucher soll das Stück gerne hören, obwohl es aus nervigen Geräuschen besteht. Die Musik ist dabei relativ dominant und wird nicht als nette Hintergrundmusik wahrgenommen. Die einzelnen Störgeräusche erkennt der Besucher wieder. Das Musikstück ist harmonisch, erinnert an klassische Musik mit Motiv, dessen...

Creating App-Icons

Creating the Icons for the third stage of the installation was pretty cool! The icons have the iPhone standard style and I made them using two different softwares: Adobe Illustrator and Adobe Photoshop. In general there are 17 icons and for each theme (identity, heart, time) I selected a range of colors. For identity green tones, for heart red tones and for time blue tones! Here goes an example of each and a small part of my “work station” (my room). Final App Icons. Design © Lara Garcia Lara´s work station at home. Photo © Lara Garcia Entry by Lara Garcia

Stangen für die Handys

André Bohr hat am Wochenende mit seinem Nachbar, einem Heizungsbauer, dessen Garage auf den Kopf gestellt und nach allem, was als Ständer brauchbar sein könnte, gesucht. André Bohr hat vier sehr gute Alternativen herausgefunden. Im Hintergrund steht Christoph Volk, daneben im Vordergrund Andre Bohr. Beide haben einen Stangenwald zwecks Anschauung testgestellt.      Foto © Ursula Drees 1. Alternative: 6 mm Kupferstangen, die auf einer Rolle sind und zurecht gebogen werden müssten. Dabei werden die Stangen nicht ganz gerade, es entsteht eine organische Anmutung, es sieht aus wie eine Pflanze. 2. Alternative: 8 mm starres Kupferohr, das deutlich günstiger als die 12mm ist. Damit wurden die ersten Tests gemacht. Aber sie liegen immer noch einem ziemlich hohen Preissegment. Wir rechnen mit 2-3 Euro pro Meter. Das werden wir nicht finanziert bekommen, denn es wird zwar ganz gerne Material geliehen oder gesponsort, aber Geldspenden sind eher knapp. 3. Alternative: Dann gibt es noch...

Drehplanung für Personenstelen

Die Zeit rast uns davon. Bis zur MediaNight haben wir noch unheimlich viel zu tun! Die nächste größere Hürde ist der Filmdreh für die Personenstelen. Heute haben wir entschieden, dass wir ein eigenes Set in unserer Spielwiese aufbauen. Mit diesem Equipment werden wir unser Set einrichten: Die Spielwiese und das Equipment für unser Set. Foto © André Bohr In unserem eigenen Set können wir dann zeitlich flexibler arbeiten als in einem angemieteten Studio. Mit dem Aufbau und den ersten Testaufnahmen beginnen wir Anfang nächster Woche mit Hilfe von Herrn Mühlhöfer. Vor allem die Beleuchtung wird uns herausfordern. Den Film werden wir vor einem Whitescreen aufnehmen. Vor einem Greenscreen wäre der Aufwand in der Postproduktion sehr viel höher um ein akzeptables Ergebnis zu bekommen. Mit einem Whitescreen erreichen wir zwar die gewünschte Wirkung, das Ergebnis wird aber nicht ganz so hochwertig sein. Für unsere Zwecke reicht das aber völlig aus. Unser...

Handywald-Ständer

In der Spielwiese haben wir die Platzierung der Installationselemente schematisch auf den Boden geklebt. Im Breich des Handywalds haben wir unterschiedliche Versionen durchgespielt. Spielwiesenklebung  Foto©UDrees Anfangs wollten wir eine gleichmäßige dichte Aufstellung der Händies durchführen. Bei genauerer Überlegung verhinderte die enge Platzierung eine Annäherung durch den Besucher. Dieser hat zwei Varianten, sich diesem Installationsteil innerlich zu nähern: entweder steht er betrachtend in sicherer Distanz und nimmt die Menge der Dinge auf, oder er durchquert den Raum und nähert sich den Geräuschquellen. Auf jedem Handy läuft als Loop ein vorproduziertes Gespräch. Diese sind aber nur zu verstehen, wenn sich der Besucher auf eine geringe Distanz annähert. Modell von Clara Kellerer und Andre Bohr mit Handyhainen Foto©UDrees Deshalb haben wir als zweiten Schritt eine Art Handyhain angedacht. Das bedeutete, es werden jeweils 5 oder 6 Handies in enger Formation aufgestellt, die der Besucher umlaufen kann. Jeder Handyhain wäre als eigenständiger kleiner Wald...

Wall of prejudices graphic process

As the responsable for creating the graphic typographic art of the wall of prejudice, I decided to come here to tell you a little bit about the working process. Well, after the concept team decided which were the good sentences for the wall, we had to think how would this area be interesting and keeping the concept of the instalation on this part of the experience! The decision was taken by the group after a big brainstorming and variations of ideas was to make a wall of long curtains (2m by 0,8m) where people could walk trough it and feel themselves a little bit lost in the words ( but taking care for not making them wanting to run out of there!). We also decided the curtains colors to be black and white, so they could shine on black light. Drafts for the wall of prejudices. graphics © Lara Garcia...