Konzeptarbeit

Unser Projektplan bis zur Fertigstellung unserer Installation ist ambitioniert: Neben den wöchentlichen Teambesprechungen treffen wir uns immer häufiger in kleinen Gruppen, um schneller voran zu kommen. In der letzten Woche erarbeiteten Clara Ketterer und André Bohr noch detaillierter das Konzept, so dass das Team und die Betreuer heute das Konzept ohne größere Änderungen abnehmen konnten. Skizzen für die Konzeption. Foto © Christoph Volk Als nächsten Schritt werden wir die Mengen des benötigten Equipments analysieren, damit das Sponsoring-Team den Unternehmen gegenüber genaue Wünsche äußern kann. Bezüglich der rein finanziellen Unterstützung hat Niko Schotte bereits einige Unternehmen kontaktiert. Gesponserte Handy-Dummys für den Handywald. Foto © Christoph Volk Christoph Volk und André Bohr haben einen Prototyp für den Handywald gebastelt. Dafür haben sie ein Handy-Dummy an einer Stange befestigt, die auf einem leicht beweglichen Gelenk steht. In das Handy-Gehäuse haben sie einen Lautsprecher eingebaut. Der Prototyp wurde vom Event Media-Team für gut befunden...

Die Konzeption – Das Fundament einer jeden Rauminstallation

Die Ideenfindung ist abgeschlossen und das konzeptionelle Grundgerüst der Installation steht bereits. Nun gilt es die Hülle mit entsprechenden Inhalten zu füllen und sich Gedanken über die praktische Umsetzung zu machen. Foto © Niko Schotte Das Team bei der Arbeit. Das Motto lautet: Kuchen, Kaffee und Konzeption! Um in einem interaktiven Raum Inhalte vermitteln zu können gilt es eine klar definierte und deutliche Gestaltungssprache zu finden. In „humanoised“ werden wir sowohl mit auditiven, als auch visuellen Mitteln arbeiten. Im Bereich des Soundkorridors werden wir elektronische Klänge, im Handywald Sprechertexte und auf den Personenstehlen filmische Elemente verwenden. Die Herausforderung liegt nun darin die jeweiligen Inhalte aus dem Pool des Brainstormings zu konkretisieren und auszuarbeiten, so dass die gewünschte Botschaft übermittelt wird und wir damit den Besucher erreichen. Dies ist oberste Bedingung und entscheidet nicht zuletzt über den Erfolg einer jeden Rauminstalltion. Gerade deshalb stellt die Konzeption das Fundament des Projektes dar....

Teamfotos

Heute haben wir die Fotos des Teams gemacht. Diesmal ohne Studio. Mit dem natürlichen Tageslicht und einem Diffuser ging es ebenso gut. Foto © Ursula Drees Wir sehen André, bemüht nicht zu sehr zu posen und eine entspannt haltende Selina. Die Fotos selbst hat Clara zu verantworten. Foto © Ursula Drees Clara in Action, Nico der Projektmanager als Motiv und Selina als Diffusserstativ. Der Rest der Gruppe macht Witze. Die finalen Bilder werden im Bereich Team eingebunden und jeweils mit einer Kurzbiografie versehen. Und weil es nicht oft geschieht, dass alle Beteiligten der Produktion auf ein Bild passt gibt es die Rück- und Vorderansicht als Extraeinlage. von Links nach Rechts: Selina Schleich, Clara Ketterer, Lara Garcia, Niko Schotte, Christoph Volk, Andre Bohr.  Fotografie © Drees Ein Team, das aus allen Blickwinkeln entzückt. von Ursula Drees

Die neue Produktion hat einen Namen!

Die ersten Schritte zur neuen Studioproduktion haben wir erfolgreich hinter uns gebracht. Die Projektgruppe wächst zusammen, erste Arbeitspakete wurden verteilt und das Konzeptmodell reift. In der vergangenen Woche haben wir einen Namen für unsere Installation gefunden. Die Installation mit dem Schlüsselsatz „Der Mensch im Medienrausch“ hat den Namen „humanoised“ bekommen. Unser Leben wird durch Technologien bestimmt, die wiederum Menschen definieren. Individuen werden in Bits fragmentiert. Ganzheitliche Wahrnehmung von Individuen war gestern, die Wahrnehmung ist undeutlich, verschwommen und rauscht. Was passiert mit uns, wenn Medien, Internet und ständige Verfügbarkeit unser Leben dominieren? Dieses Schlüsselkonzept leitete uns zu den Schlüsselwörtern „being human“, „staying human“, „we are not cyborgs“, „fragmentation“ und „artifical experimences“. Unsere Schlüsselwörter halfen uns bei der Namensgebung der Installation. Namen wie „Humanology“, „Fake“, „Me++“, „Hi, Human!“ und viele weitere standen zur Debatte. Schließlich fiel die Wahl auf „humanoised“. Der nächste großen Schritt nach vorne steht in der kommenden Woche an:...