Achtung Starkstrom

Mit schnellen Schritten nähern wir uns dem finalen Tag – der Medianight. Der zunehmende Zeitdruck lässt alle Beteilgten unter Strom stehen. Unser Technikhead Onno Bahns nahm das etwas zu wörtlich und holte sich beim Arbeiten eine ordentliche Ladung ab. Onno „Potter“ Bahns  Fotografie © Julia Moden-Treichl Nach dem Vorfall redete unser Techniker irgendwas von „Wingardium Leviosa“ und fragte nach seinem Zauberstab. Die Ärzte bestätigten jedoch, dass er ansonsten keine bleibenden Schäden devongetragen hat. Beitrag von Annabel Schiebol

Update Bühne: Das Triptychon nimmt Gestalt an.

Schon vor Weihnachten trafen wir uns mit Benedikt Walter, Projektleiter bei bluepool, und planten gemeinsam den Aufbau der Stellwände in den Projekträumen der Eventmedia Produktion. Hierzu zählten unter anderem blueprints, CAD-Zeichnungen, Telefonate und Materialplanung. CAD-Zeichnung © Benedikt Walter (Projektleiter bluepool GmbH) Als die Planung soweit fertiggestellt war, wurde der 04. Januar als Termin für den Aufbau der Stellwände festgelegt. Nachdem das Team die freien Weihnachtsfeiertage geniessen konnte, nahmen wir am 03. Januar wieder die Arbeit auf. Da schon einen Tag später die Messebauer kommen sollten, wurde der Tag zuvor zum Aufräumen und Saubermachen genutzt. Alles was nicht in die Projekträume gehörte, wurde in unsere Arbeitsräume verfrachtet. Größere Elemente der Installation wurden an ihre zukünftige Position gestellt, um den Messebauern den Aufbau zu erleichtern. Fotografie © Tobias Ganz 04. Januar – Es ist endlich soweit! Da die Messebauer um 8.30 Uhr kommen sollten, trafen wir uns um 8 Uhr in den...

Sponsoring – Wir danken der Firma Kohlschein

Wie man an der neuesten Ausgabe des PLOT-Magazins (Fachzeitschrift für Exhibition Design) entnehmen kann, wird bei Rauminszenierungen das Material Papier/Pappe immer häufiger und vielfältiger als Gestaltungselement eingesetzt. Auch wir waren zur Vervollständigung unseres Raumkonzeptes auf der Suche nach einer entsprechend ausdrucksstarken Lösung. Unsere Räume sollten klar und gut strukturiert, hochwertig gestaltet und inszeniert den Besucher in den Bann ziehen. Nach eingehender Recherche in Fachbüchern und dem Internet stießen wir auf die Firma Kohlschein aus Viersen. Hierbei handelt es sich um ein Pappenverarbeitungswerk mit einem vielfältigen Angebot an hochwertigen Pappen, Kartonqualitäten und Plattenmaterialien für Anwendungen in Print und Display, Verpackungen, Präsentations- und Dekorationszwecke. Nachdem der erste Kontakt mit Kohlschein hergestellt wurde, erstellten wir präzise Umsetzungsideen, Materialvorstellungen und Mengenangaben und hofften auf eine Sponsoring-Zusage. Das Daumendrücken sollte nicht umsonst gewesen sein, schon wenige Tage später bekamen wir eine Zusage und die Freude war natürlich riesig. Aber was genau soll mit den Pappen...

Spiel, Satz und Sieg

Am 1. November haben wir zum ersten Mal Eclipse geöffnet und die erste Zeile Programmcode eingetippt. Diese Zeile war der Beginn unseres interaktiven Spiels, an dem seither fast täglich programmiert wurde. Bevor wir mit der eigentlichen Programmierung loslegen konnten, mussten wir darüber nachdenken welche Klassen und Methoden nötig sind und wie diese möglichst sinnvoll verschachtelt werden, um auch am Ende den Überblick zu behalten und auf mögliche Fehler schnell reagieren zu können. Wie sich mittlerweile herausstellte haben unsere Überlegungen zu einer guten Struktur geführt: Jedes Spielelement ist in einer eigenen Klasse definiert, in der die Eigenschaften und Methoden des Objekts stehen. So sind in der Klasse Ball z.B. Variablen für die Position und die Geschwindigkeit des Balls festgelegt und Methoden für dessen Bewegungs- und Kollisionsverhalten implementiert. Für die einzelnen Spielabschnitte wurden wiederum eigene Klassen geschrieben, in denen alle nötigen Objekte erstellt und Methoden aufgerufen werden. Von jeder Spielsequenzklasse wird ein...

Very Important Post

Ursula Drees, Karina Koeppl  Fotografie © Camilla Gratorp Herr Rittberger von der HdM-Poststelle staunte sicherlich nicht schlecht, als er zwischen der alltäglichen Post einen Brief aus Nairobi von den UNITED NATIONS entdeckte. Adressiert war der Brief an die Studioproduktion EventMedia. Der Inhalt des Briefes wurde schon sehnsüchtig erwartet und dementsprechend zelebriert wurde auch das Öffnen des Umschlags. Karina Koeppl  Fotografie © Camilla Gratorp Dank des Office for the Coordination of Humanitarian Affairs (OCHA) und des Integrates Regional Information Network (IRIN) kann das Filmteam nun weiter an den Inhalten für den Sandkasten-Raum arbeiten. Beitrag von Karina Koeppl

Arbeit der Regie

Die Regie hat den grossen Plan verinnerlicht. Auch wenn konzentriert auf den Rechner geschaut wird, so heisst das nicht, dass nur mit der Tastatur und dem Monitor geplant wird. von links nach rechts: Karina Koeppl, Tobias Ganz und Kathrin Meier Fotografie © Ursula Drees Unser Team aus drei Teilnehmern behält im klassischen Sinne den Überblick. Sie arbeiten mit Ideenbüchern. Notizen, Skizzen, Aufzeichnungen, bon mots und Kritzelein werden festgehalten. Die Ideen werden im Laufe der Produktion konkreter und jeder Schritt erfordert erneut creative Konzeptionsarbeit. Tobias Ganz Notizbuch © Tobias Ganz Fotografie © Ursula Drees Und bevor die vielen dringenden Angelegenheiten vergessen werden, weil stetig Neues hinzu kommt, wird alles aufgeschrieben. Und abgearbeitet. Das ist die einzige Möglichkeit, vielleicht nicht ganz oben auf dem Wellenkamm zu surfen, aber nicht auf Grund zu laufen. Karina Koeppl Notizbuch © Karina Koeppl Fotografie © Ursula Drees Die Tage fangen auch etwas früher an als in einem normalen...