Jetzt geht es in die Höhe – Sicherheitsanweisung der Hebebühne und der Deckenbefestigung

Dienstag war es endlich soweit, wir konnten mit der Hebebühne fahren. Nach detaillierter Anweisung von Herrn Mühlhöfer durften Michael, Tobias(2), Emanuel und Kosta jeweils zu zweit, mit der Hebebühne die Decke unseres Studios erkunden. Leider ging das nur bedingt, denn es entstand ein unvorhergesehenes Problem. Man konnte einfach nicht nach links lenken. So waren wir gezwungen im Kreis zu fahren. Dem Spaß an der Sache tat dies aber keinen Abbruch. Tobias und Michael waren als Erstes dran. Nachdem sie sich langsam an die Höhe von 6 Metern gewöhnt hatten, war die Fahrt für die beiden ein Klacks. Bei Emanuel und Kosta sah das etwas anders aus. Fast hätte sich Emanuel durch einen übersehenen Scheinwerfer eine dicke Beule eingefangen, doch gegen Ende, konnten auch die zwei gut mit der Hebebühne umgehen. Der zweite Teil der Sicherheitsanweisung bestand darin, wie Scheinwerfer oder andere Gegenstände, über Kopf zu montieren und zu sichern sind....

Dürfen wir vorstellen: die August Faller KG

Nicht lange hat es gedauert bis auch ein zweiter Sponsor uns seine Unterstützung zugesichert hat! Wir freuen uns, dass die August Faller KG aus Waldkirch, der Heimatstadt von Anna, uns mit einem Premium-Paket beglückt. Ein großes Dankeschön von „uns“ Schwaben an unsere lieben Nachbarn im Badischen. 🙂 Auch die August Faller KG hat bereits schon öfters Projekte an der HdM, wie aktuell zum Beispiel einen Buchdruck, gesponsort. Aber lest selbst, was sie über uns und über sich erzählen können: „Das Know-how der HdM-Absolventen schätzen wir bei der August Faller KG sehr. Einige unserer früheren Auszubildenden sind jetzt als HdM-Studenten/innen auf der Karriereleiter unterwegs – und wir freuen uns immer über einen inspirierenden fachlichen Austausch mit ihnen! Einige unserer Führungskräfte haben übrigens in Stuttgart studiert… Die August Faller KG ist ein Familienunternehmen mit 1.100 Mitarbeitern in Deutschland, Dänemark und Polen. Bei uns fühlen sich Mitarbeiter wohl, die Neues lieben und Bewährtes...

Von Spiel, Spaß und Schmerzen

Mit eine der schwersten Aufgaben war wohl eine Spielesystematik zu finden. Wochenlang haben wir uns da jetzt den Kopf zerbrochen wie wir die Besucher mit Leib und Seele einbinden können. Waren im ZKM in Karlsruhe um uns in deren Gaming Area kreativ erleuchten zu lassen. Der absolute Liebling war die PAINSTATION. Eine Spielestation die Schmerz und Leid zufügt, aber dabei so unfassbar viel Spaß gemacht hat. Tobias musste Leiden, Kosta hat´s gefeiert! Natürlich gab´s noch mehr zu erleben im ZKM, aber die PAINSTATION war wohl mit das prägendste Spiel. Leider dürfen wir das unseren Besuchern nicht antun, schade. Weitere Tage und Wochen zogen dahin und von einem guten Spiel waren wir weit entfernt. „…das passt nicht“, „Voll der Müll wenn wir das so machen“, war schon echt ernüchternd. Vor 2 Wochen hatten wir es dann. Endlich ein Spiel mit dem wir uns glücklich fühlten. Eine Art Labyrinth, bei dem es...

Dürfen wir vorstellen: die PHOENIX MEDIA GmbH

Wir freuen uns Euch heute unseren ersten großen Superior-Sponsor vorstellen zu können: die PHOENIX MEDIA GmbH aus Stuttgart. PHOENIX MEDIA unterstützt jedoch nicht nur unser Projekt, sondern öfters auch andere Produktionen an der Hochschule der Medien. Aktuell werden gleichzeitig noch die Kurzfilme „Schwarz“ und „Fenster“ gesponsort. Über das Unternehmen: „Seit über 10 Jahren entwickelt PHOENIX MEDIA anspruchsvolle, ganzheitliche und kreative Löungen im E-Commerce-Bereich. Von der Systemintegration über die Performance Optimierung bis hin zum Hosting – mit seinen umfassenden Serviceleistungen realisiert der Gold Partner für MAGENTO in Deutschland und Österreich maßgeschneiderte Lösungen für Ihre Herausforderung. Als Spezialist für Online-Shop-Systeme haben Qualität und Erfolg für seine Kunden höchste Priorität. Daher sind zielorientierte Beratungen sowie leistungsstarke Technologien und Partner feste Bestandteile jedes Kundenprojektes. PHOENIX MEDIA besetzt am Markt eine führende Position: Namhafte Retailer aus ganz Europa vertrauen auf seine Komplettlösung für einen erfolgreichen Einsatz von E-Commerce-Plattformen.“ Für noch mehr Informationen besucht doch gerne...

Auf Tarantinos Spuren

Stativ eigepackt? Check. Genug Platz auf der Speicherkarte? Check. Kamera-Akku geladen? Check. Storyboard eingepackt? Check. Seit vorletzte Woche das Konzept fix gemacht wurde, können wir als Filmteam endlich dem nachgehen, worauf wir die letzten Wochen verzichten mussten: dem Filmen! Das Ziel: so bald wie möglich Drehorte finden, die am besten unserem Storyboard entsprechen. Dass es durchaus einfachere Probleme gibt als eine mindestens sechs Meter breite Projektion mit Bildmaterial zu füllen, ist uns allen klar. Doch auch größere Probleme schrecken uns nach unserem monatelangen Konzeptionssumpf erst recht nicht mehr ab. Also nichts wie raus und die letzten schönen Sonnenstrahlen erwischen, denken wir uns, und machen uns auf den Weg. Während wir darüber diskutieren, wie wir am besten mit mehreren Kameras gleichzeitig ein nahtloses Bild entstehen lassen können, laufen wir an einem Park vorbei. Die Mittagssonne taucht den mit Blättern bedeckten Boden in ein schönes Gelb und mitten auf der Wiese steht...

Vom Gekritzel zum Modell

Wochenlang haben wir uns die Köpfe zerbrochen, beinahe sind wir verzweifelt. Nun kommt ein weiterer winziger Lichtstrahl am Ende des Tunnels. Ta-Daaa! Unser Modell ist fertig! Was wir dafür brauchten: Jede Menge Leichtstoffplatten, Stecknadeln und Klebeband, Teppichmesser, Lineal und Meterstab und – zum Abschauen – ein maßstabsgetreues Modell unserer Vorgänger von „INDI|VIRTUALITY“ (Danke auf diesem Weg :)). Dazu noch ein zerstückeltes Kleid und Transparentpapier – Es soll ja möglichst realistisch wirken. Was wir gerne gehabt hätten: Fingerhüte zum Einstecken dieser verdammten (teilweise stumpfen) Nadeln. Aber das Leben ist kein Ponyhof und wozu sind denn schließlich Tetanus-Schutzimpfungen da? Was sind schon einige blutende Wunden auf dem Weg zu einem größeren Ziel? Es wurde gemessen, geschnippelt, gesteckt, geflucht, geklebt, vermessen, zerschnitten, korrigiert…und schließlich: Nach vier Stunden Schmerz, Tränen und Schweiß hatte der Spuk ein Ende: „Room 4“ stand in voller Pracht vor uns – und kann sich wirklich sehen lassen. Zwar sind...