Christoph Volk und André Bohr haben einige Anbringungen der Handys an den Stamm, also das leicht schwingbare Plastikrohr überlegt.
Auch hier haben sich zwei gute Varianten heraus kristallisiert.
Variante 1 – mit einer Winkelanbringung. Hier wird das Handy auf eine vorgebogene Metallplatte angebracht und mit einer Schraube mit dem Rohr befestigt. Eine in das Rohr eingearbeitete Öse für die Kabel wird so gut überdeckt. Und das Handy selbst erscheint als habe es eine Art Lesepult erhalten.
Foto © Ursula Drees
Die Anbringung jeweils im Profil. Im Hintergrund stehen Niko Schotte und an der rechten Seite Steffen Mühlhöfer. Man sieht auch wie das Kabel unauffällig im Rohr verschwindet. Eigentlich eine ganz schicke Lösung.
Die Variante 2 funktioniert ähnlich. Mit dem Unterschied dass der Winkel an die geometrische Grundform des Handys angepasst ist und senkrecht auf dem Rohr stehend installiert wird. Diese Variante lässt das Handy visuell stärker mit dem Rohr verschmelzen. Bei der Anschauung kann eine Weizenähre assoziiert werden. Oder zumindest etwas ähnliches. Diese Variante hat uns überzeugt, weil die Einheit der Elemente geschlossen ist.
Foto © Ursula Drees
Foto © Ursula Drees
An den Winkel selbst wird ein Holzdübel geklebt. Dieser ist an einer Seite etwas abgeflacht und bietet an der Stelle genügend Raum für das im Inneren verlaufende Kabel. Die Anbringung ist einfach, wie man sieht. Das Handy wird eingesteckt und ist damit ausreichend befestigt.
Foto © Ursula Drees
André Bohr hat sich diese Variante einfallen lassen und auf dem Bildern sieht man seine Hand. Er präsentiert dieses Verfahren, der schlaue Fuchs. Und fotogen ist seine Hand natürlich auch.
Beitrag von Ursula Drees