Nachdem wir das Grundgerüst unseres Raumes gefertigt hatten, ging es nun ans Innenleben, unsere eigentliche Installation.
Es sollten also fünf Stationen in der Spielwiese, der Warteraum und der Ergebnisraum gebaut werden. Glücklicherweise bastelten Denise und ich diesmal nicht allein, sondern erhielten tatkräftige Unterstützung von Erica und Bettina. So konnten wir die Arbeitsschritte besser aufteilen und parallel am Modell arbeiten.
WANDSPIEL
Das erste Element, das wir aufbauten, war zugleich das größte. Wir beschlossen, zuerst die Wände des „Wandspiels“ zu installieren. Gemeinsam mit dem „Stabspiel“ am anderen Ende der Spielwiese bildeten die zwei Spiele den Rahmen für die restlichen Stationen.
CRAZYNESS-SPIEL
Für das „Crazyness-Spiel“ wurden dünne Kappastreifen mit Alufolie umwickelt. Diese sollen die Spiegel darstellen, die in der Station als eine Art Spiegelwald eingesetzt werden sollen. Die Fläche, die wir zum Verteilen der Spiegel hatten, ergab sich aus dem Raum zwischen „Wand- und Stabspiel“.
STABSPIEL
Die Befestigung der Spiegel und des Stabspiels stellte jedoch ein kleines Problem dar. Beide Stationen sollten in der „echten“ Installation eigentlich von der Decke gehängt werden. Unser Modell besaß jedoch keine Decke. Um dennoch den schwebenden Charakter der Stationen darzustellen, beschlossen wir, die Teile mit dünnen Nadeln so zu stecken, dass sie mit gewissem Abstand über dem Boden zu schweben schienen.
FILMSPIEL
Für die Quader der „Filmstation“ verwendeten wir dickere Kapa-Platten. So konnten die Quader aus dem Material ausgeschnitten werden und wir mussten keine Kartons oder ähnliches falten. Zusammengesteckt wurden die Quader außerhalb des Modells. Innen wurden sie dann nur noch am Boden fixiert.
MALSPIEL
Auch das „Malspiel“ bauten wir außen zusammen. Um nicht 50 einzelne Keilrahmen basteln zu müssen, beschlossen wir, 10 Streifen auszuschneiden und diese in 5 Segmente zu unterteilen, um die einzelnen Keilrahmen anzudeuten. Diese wurden auf einem Podest befestigt, welches wiederum im Modellboden fixiert wurde.
ERGEBNIS- und WARTERAUM
Zum Schluss bauten wir noch die Trennwand und die „Ergebnis-Terminals“ in den Ergebnisraum und bauten einen Gang, der die Besucher von der Spielwiese in Letzteren führt. Noch die Wände des Warteraums mit Alufolie „verspiegeln“ und fertig!
Soweit der aktuelle Stand unseres INDI|VIRTUALITY– Modells.
Selma Caglayan