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Hebebühneneinweisung

Aus unserem Team dürfen ab sofort Clara Ketterer, Selina Schleich, André Bohr und Christoph Volk die Hebebühne in der Spielwiese bedienen.


Clara Ketterer, Selina Schleich und André Bohr (von links nach rechts) bei der Sicherheitsschulung mit Herrn Mühlhöfer (ganz links im Bild). Foto © Christoph Volk

Herr Mühlhöfer hat mit uns letzte Woche eine Sicherheitsschulung durchgeführt. Nach einer theoretischen allgemeinen Einführung durften wir dann die Hebebühne selbst bedienen. Schrittweise führten wir dabei die Anweisungen von Herrn Mühlhöfer durch. Das Arbeiten in 5 m Höhe war für alle – bis auf Christoph Volk – eine ungewohnte Erfahrung. Aber dank der Hilfestellung von Herrn Mühlhöfer kam keiner zu Schaden.


Kennenlernen der Hebebühne. Foto © Christoph Volk

Dem Arbeiten in der Höhe steht also nichts mehr im Wege. Die Hebebühne werden wir in der kommenden Woche gleich einsetzen. Wir möchten die Abhängungen für die Banner, die Beleuchtung und die Lautsprecher vorbereiten und testen.


André Bohr bewegt die Hebebühne. Clara Ketterer hofft, dass André Bohr keinen Unfall baut. Foto © Christoph Volk

Beitrag von Selina Schleich

Allgemein, humanoised

Keying mit der Kinect

André Bohr arbeitet sich gerade in das Keying mit der Kinect ein. Inzwischen hat er es geschafft, dass die Kinect am PC läuft.


André Bohr testet die Kinect am PC. Foto © André Bohr

Am Anfang hat André Bohr nur ein gelbes Bild rausbekommen. Der PC konnte aus diesem Bildsignal erstmal keine Infos ziehen. In einem zweiten Schritt wollen wir aber ein farbiges Bild sehen.


Kinect gibt Farbe aus. Foto © André Bohr

Jeder Tiefe wird hier ein bestimmter Farbwert zugeordnet. Die Herausforderung besteht nun darin, an die Werte zu kommen und vvvv zu sagen, wir wollen z.B. nur den blauen Teil, also in dem Fall den Besucher. Die Schwierigkeit dabei ist, dass nicht alles gekeyt wird. Wir wollen ja beispielsweise nicht das Bücherregal im Bild haben.

Außerdem können Bewegungen des Besuchers nach vorne oder hinten nicht erfasst werden. Wobei wir dieses Problem als nicht ganz so dramtisch einschätzen.

Der Bildausschnitt wird wohl kleiner sein, als geplant. Wenn wir die Kinect hochkant benutzen, können wir den Besucher in der Entfernung von 1 m komplett erfassen. Richten wir die Kinect vertikal aus hätten wir den Besucher in 1 m Entfernung bis zur Gürtellinine, bei 1,5 m Abstand sogar bis zum Knie.

Der nächste Schritt ist jetzt die Einbindung in vvvv zu realisieren, um die Werte manipulieren zu können. Dafür hat André Bohr bereits die erforderlichen Plugins installiert. Aber über vvvv kommt noch kein Bild raus. Bei der vvvv-Programmierung wird uns Tobias Isakeit unterstützen. Auf seine Erfahrung sind wir angewiesen.

Beitrag von Selina Schleich mit Vorlage von André Bohr

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Handyanbringung an das Rohr

Christoph Volk und André Bohr haben einige Anbringungen der Handys an den Stamm, also das leicht schwingbare Plastikrohr überlegt.

Auch hier haben sich zwei gute Varianten heraus kristallisiert.

Variante 1 – mit einer Winkelanbringung. Hier wird das Handy auf eine vorgebogene Metallplatte angebracht und mit einer Schraube mit dem Rohr befestigt. Eine in das Rohr eingearbeitete Öse für die Kabel wird so gut überdeckt. Und das Handy selbst erscheint als habe es eine Art Lesepult erhalten.

Foto © Ursula Drees

Die Anbringung jeweils im Profil.  Im Hintergrund stehen Niko Schotte und an der rechten Seite Steffen Mühlhöfer.  Man sieht auch wie das Kabel unauffällig im Rohr verschwindet. Eigentlich eine ganz schicke Lösung.

Die Variante 2 funktioniert ähnlich. Mit dem Unterschied dass der Winkel an die geometrische Grundform des Handys angepasst ist und  senkrecht auf dem Rohr stehend installiert wird. Diese Variante lässt das Handy visuell stärker mit dem Rohr verschmelzen. Bei der Anschauung kann eine Weizenähre assoziiert werden. Oder zumindest etwas ähnliches. Diese Variante hat uns überzeugt, weil die Einheit der Elemente geschlossen ist.

Foto © Ursula Drees

Foto © Ursula Drees

An den Winkel selbst wird ein Holzdübel geklebt. Dieser ist an einer Seite etwas abgeflacht und bietet an der Stelle genügend Raum für das im Inneren verlaufende Kabel. Die Anbringung ist einfach, wie man sieht. Das Handy wird eingesteckt und ist damit ausreichend befestigt.

Foto © Ursula Drees

André Bohr hat sich diese Variante einfallen lassen und auf dem Bildern sieht man seine Hand. Er präsentiert dieses Verfahren, der schlaue Fuchs. Und fotogen ist seine Hand natürlich auch.

Beitrag von Ursula Drees

Allgemein, humanoised

Soundproduktion für Vorurteilswand

Julien Herion und Moritz Borsdorf komponieren die Musik aus digitalen Störgeräuschen für unsere Vorurteilswand.


Julien Herion und Moritz Borsdorf haben sichtlich Spaß bei der Arbeit. Foto © Selina Schleich

Inzwischen haben wir eine überarbeitete Version bekommen, die aber noch ein bisschen verfeinert werden muss. Einige Geräusche fehlen noch: Handytastentippen, Mausklicks, Vibrationsalarm und iPhone Marimba-Klingeln sollen noch ergänzt werden. Nächste Woche präsentieren die beiden uns dann die finale Version.


Das Dreamteam arbeitet bei der Produktion eng zusammen. Foto © Selina Schleich

Das Stück besteht ausschließlich aus Tönen wie dem iPhone-Dreiklang, ICQ- und Skype-Anmeldesound, Facebook-Chatgeräuschen, Handy-Vibrationsalarm, Nokia-Standardklingelton, Windows-Systemsounds, Tastaturklappern oder Warngeräuschen (zum Beispiel wenn der Handyakku leer ist).

Der Besucher soll das Stück gerne hören, obwohl es aus nervigen Geräuschen besteht. Die Musik ist dabei relativ dominant und wird nicht als nette Hintergrundmusik wahrgenommen. Die einzelnen Störgeräusche erkennt der Besucher wieder. Das Musikstück ist harmonisch, erinnert an klassische Musik mit Motiv, dessen Abwandlung, Variation, Abstraktion, Imitation, Inversion, Klang-Isolation und schließlich Rückkehr zum Motiv. Die Komposition geht drei bis vier Minuten und wird dann wieder von vorne abgespielt.

Beitrag von Selina Schleich

Allgemein, humanoised

Creating App-Icons

Creating the Icons for the third stage of the installation was pretty cool! The icons have the iPhone standard style and I made them using two different softwares: Adobe Illustrator and Adobe Photoshop.

In general there are 17 icons and for each theme (identity, heart, time) I selected a range of colors. For identity green tones, for heart red tones and for time blue tones!

Here goes an example of each and a small part of my “work station” (my room).


Final App Icons. Design © Lara Garcia


Lara´s work station at home. Photo © Lara Garcia

Entry by Lara Garcia

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Stangen für die Handys

André Bohr hat am Wochenende mit seinem Nachbar, einem Heizungsbauer, dessen Garage auf den Kopf gestellt und nach allem, was als Ständer brauchbar sein könnte, gesucht. André Bohr hat vier sehr gute Alternativen herausgefunden.

Im Hintergrund steht Christoph Volk, daneben im Vordergrund Andre Bohr. Beide haben einen Stangenwald zwecks Anschauung testgestellt.      Foto © Ursula Drees

1. Alternative: 6 mm Kupferstangen, die auf einer Rolle sind und zurecht gebogen werden müssten. Dabei werden die Stangen nicht ganz gerade, es entsteht eine organische Anmutung, es sieht aus wie eine Pflanze.

2. Alternative: 8 mm starres Kupferohr, das deutlich günstiger als die 12mm ist. Damit wurden die ersten Tests gemacht. Aber sie liegen immer noch einem ziemlich hohen Preissegment. Wir rechnen mit 2-3 Euro pro Meter. Das werden wir nicht finanziert bekommen, denn es wird zwar ganz gerne Material geliehen oder gesponsort, aber Geldspenden sind eher knapp.

3. Alternative: Dann gibt es noch 16 mm Kunststoffrohr mit Alukern. Das ist breiter, stabiler als das Kabelverlegerohr und trotzdem biegbar, aber man muss dieses Rohr eher vorbiegen. Es würde nicht schwingen, was wir aber eigentlich wollen. Es liegt bei ca. 1 Euro pro Meter.

Hier sieht man noch mal links Christoph Volk und in der Mitte Andre Bohr mitten im Stangenwald. Andre hält das sehr flexible Kupferrohr in der Hand. Das hat den organischsten Look aber leider ist es doch zu teuer. Es würde sogar auch ein bisschen mit schwingen. Aber das Kunststoffrohr wird wohl auch eine gute Ästhetik bringen.  Foto © Ursula Drees

Oder als Alternative 4 hat André noch ein 16 mm Kunststoffrohr zur Kabelverlegung gefunden. Das ist sehr flexibel, nicht so starr, und ziemlich günstig. Es kostet nur 30 Cent pro Meter und so flexibel. Es könnte sogar sein, dass es leicht mitwippt wenn der Handylautsprecher läuft. Die Wirkung hätte etwas sehr lebendiges und kommt unserer Erwartung schon sehr nahe. Sie müssten gut ausgerichtet werden, denn sonst hängen sie schnell zu einer Seite. Und das könnte dann wieder zum Problem werden.

Das schwarz angesprühte Kunststoffrohr und bereits angebrachten Handy.     Foto © Ursula Drees

André Bohr hat im Anschluss alle Stangen schwarz angesprüht, zwei Standfüße präpariert und sich für jeden Typ eine Handyaufhängung überlegt, so dass dass alle Typen und Varianten präsentiert wurden und wir ein ausgezeichnetes Bild von dem jetzigen Stand erhalten haben.

Wir werden jetzt mit dem Kabelverlegerohr loslegen. Es schwingt, ist aber nicht zu flexibel. Zwar könnte es sein, dass es sich wie eine schwere Blütendolde nach unten beugt, wenn das Handy zu schwer ist, aber da müssten wir jetzt mal abwarten. Das Rohr ist auch breit genug um die Kabel für Strom innen durchzuführen und dann im Boden verschwinden zu lassen.

Beitrag von Ursula Drees nach einer Vorlage von André Bohr