LalaLand

Sponsoring – Wir danken bluepool

Eigentlich gibt es kaum Rauminstallationen, die ohne Begrenzungen des Innen- und Außenraumes auskommen. Da wir im Konzept eine Raumteilung in Anlehnung an das Triptychon vorgesehen haben, wird natürlich den „Trennern“, den Wänden viel Aufmerksamkeit zu Teil.

Aber wie am besten vorgehen? Einfach Steine und Mörtel kaufen und dann ein paar Wände in unsere Projekträume bauen? Nein, das geht nicht. Wir sind auf Wände angewiesen, die stabil und massiv, und gleichzeitig einfach aufzubauen und nach der Medianight wieder abzubauen sind. Messewände. Das wäre die Lösung. Modulare Systeme wie sie in der Industrie und Wirtschaft angewendet werden. Das wäre das Optimum. Aber wie dran kommen? Solche Systeme gibt es nicht in jedem Baumarkt zu kaufen, das ist nichts von der Stange.

Beim durchblättern der Unterlagen vergangener Rauminstallationen entdeckten wir einen langjährigen Sponsor der Event Media Produktionen. Die Firma bluepool GmbH aus Leinfelden-Echterdingen hat sich dem Leistungsspektrum rund um den Messe- und Ausstellungsbau verschrieben und stellt für uns den Wunschpartner zur Realisation der Rauminstallation „LalaLand“ dar.

Wir haben unsere Pläne verbessert, wir haben uns vernünftig erklärt und neben einem respektablen Anschreiben auch eine Art Minikonzept entwickelt und an bluepool gesandt. Dann konnten wir nur noch die Daumen drücken.

Schon kurze Zeit später sagte uns die bluepool GmbH ihre Unterstützung zu und die Freude war grenzenlos. Eine Woche später saßen wir bei bluepool in den Firmenräumen und konnten „LalaLand“ präsentieren. Hier wurden wir von Herrn Walter (Projektleiter) und Frau Moritz (Marketing) sehr herzlich begrüßt und sowohl ausführlich, als auch sehr professionell beraten. Binnen zwei Tagen fertigte uns Herr Walter einen Raumplan an, der exakt unseren Vorstellungen entsprach.

CAD-Zeichnung bluepool

CAD-Zeichnung © Benedikt Walter (Projektleiter bluepool GmbH)

Wenn wir die realen Kosten bezahlen müssten, könnten wir unsere Pläne ehrlicherweise knicken. Wir haben eine Vorstellung, mit welch hohem finanziellen Aufwand die Firma bluepool GmbH unterstürzend zur Hilfe geht und möchten uns auch mit diesem Artikel nochmals in aller Form ganz herzlich bedanken.

Beitrag von Tobias Ganz

Allgemein, LalaLand

Frohe Weihnachten! Merry Christmas! God jul! Feliz Navidad!

Nach elf Wochen Schuften, Werkeln, Organisieren, Telefonieren, Schreinern, Programmieren und Pixelschubsen haben wir uns die bevorstehenden Weihnachtsfeiertage mehr als verdient. Bei Lebkuchen, Weihnachtsbraten und Kerzenschein erholen wir uns von einer arbeitsintensiven, nervenaufreibenden und produktiven ersten Semesterhälfte um gestärkt den Endspurt der Produktion antreten zu können. Die Festtage wollen wir aber auch zum Anlass nehmen um uns bei unseren Familien, Freunden und Sponsoren für die bisherige Unterstützung zu bedanken. Wir wünschen Ihnen allen ein besinnliches Weihnachtsfest im Kreise der Familie und ein frohes neues Jahr 2011.

Einen besonderen Weihnachtsgruß hat unser Kreativ-Team choreographiert:

http://elfyourself.jibjab.com/view/I312oad9uzbJyxccLuvH

Beitrag von Karina Koeppl
LalaLand

Feste feiern wie sie fallen

Wir sind keine Kinder von Traurigkeit.

von links nach rechts: angeschnitten im Vordergrund: Julia Modén-Treichl unser Schwedenhäppchen, Ellbogen, Hand und Hose von Kathrin Meier „TuttiFrutti“, Annabel Schiebol alias Pixelmaus, Steffen Mühlhöfer unser Spätzle, Robert Groß „Muckefukke“, Karina Köppl „Himbeerpfötchen“.  Fotografie © Ursula Drees „Uschi Wuff, Wuff“ (weil sie Hunde so gerne mag).

Wenn es was zu lachen und zu feiern gibt, dann sind wir dabei.

von links nach rechts: Karina Köppl „Himbeerpfötchen“, Christian Röhrich „Ömmelbömmel“, Cristina González Segura „Olé, Olé jetzte los“, Tobias Ganz auch Hirschi genannt und wieder Julia Modén-Treichl unser Schwedenhäppchen.     Fotografie © Ursula Drees „Uschi Wuff, Wuff“ .

Da bleibt kein Auge trocken bei uns fröhlichen Gesellen. Eine Stunde später tanzen die Puppen auf den Tischen und langsam geht es richtig los.

von links nach rechts: Karina Köppl „Himbeerpfötchen“, Christian Röhrich „Ömmelbömmel“, Cristina González Segura „Olé, Olé jetzte los“, Tobias Ganz, Hirschi  und Julia Modén-Treichl Schwedenhäppchen.     Fotografie © „Uschi Wuff, Wuff“ .

Nach dem Wichteln war kein Halten mehr. Wer da behauptet, die Schwaben könnten nicht mal alle Fünfe grade lassen, der sei Lügen gestraft.  Ein bisschen Spass muss sein.

von links nach rechts: Kathrin Meier „TuttiFrutti“, Dariusz Zajac „Dr. Death“, Schwedenhäppchen (Julia Modén-Treichl) kann nicht mehr sie geht fröhlich von dannen, dann folgt Himbeerpfötchen (Karina Köppl) dicht gefolgt von Ömmelbömmel  (wer’s noch nicht weiss: Christian Röhrich) und ganz zum Schluß der Hirschi (Tobias Ganz).     Fotografie ©  Uschi Wuff, Wuff“ (Ursula Drees).

Beitrag von Ursula Drees

LalaLand

Update: Bühne – Sandkasten
Anstatt mit Schaufel und Eimer erst mal mit Säge und Bohrer

Nun ist es auch an der Zeit euch unseren fertig gestellten Sandkasten zu präsentieren. Zur Vervollständigung des Sandkastens waren mehrere Arbeitsschritte notwenig.

Um genaue Abmessungen festzuhalten und Anzahl und Maße benötigter Materialien herauszufinden wurde im ersten Schritt ein Bauplan erstellt. Anschließend wurden im Baumarkt die benötigten Materialien eingekauft.

Skizze Sandkastens

Skizzen © Tobias Ganz

Mit der Unterstützung des Haustechnik-Teams, dabei besonders Klaus Leuthold und Hermann Reyer,  wurden anschließend die Hölzer zurechtgeschnitten, Schraubzwingen angebracht, Löcher gebohrt, Elemente verschraubt und letztendlich wieder auseinander geschraubt.

Bau des Sandkastens

Fotografie © Kathrin Meier

Warum das? Natürlich war es mit dem reinen „bauen“ des Sandkastens nicht getan, denn im rauen Holzgewand wäre er nur halb so schön gewesen. Nachdem alle Teile angepasst und Löcher vorgebohrt waren, wurde auch der Sandkasten, wie zuvor die Kommode,  in Einzelteilen an Hardy Schiebol geliefert und von ihm lackiert und gestrichen. Auch an diese Stelle nochmals vielen Dank für die tolle und aufwändige Arbeit!

Da es sich ja hier um einen zukünftig „interaktiven“ Sandkasten handelt, wurde im nächsten Schritt ein Holzrahmen mit den Maßen 1,50 m x 1,50 m angefertigt. Anschließend wurde der Holzrahmen mit einer speziellen Projektionsfolie bespannt und konnte nun in den frisch gestrichenen Sandkasten integriert werden. Hierfür wurden erst drei die vier Seitenwände miteinander verschraubt, dann der Projektions-Rahmen eingeschoben und im letzten Schritt die vierte Wand angebracht und verschraubt.

Fertiggestellter Sandkasten

Fotografie © Modén-Treichl

Nun ist der Sandkasten bereit für den Technikeinbau. Mit dem Begriff „interaktiver“ Sandkasten haben wir bestimmt schon euer Interesse geweckt. Leider musst ihr euch noch etwas gedulden, bis im nächsten Programmier- /Technikartikel enthüllt wird wie das funktionieren soll.

Beitrag von Tobias Ganz

LalaLand

Der Faktenraum

Wenn der Besucher die Installation verlässt und die drei künstlerischen interkativen Interpretationen kennen gelernt hat, gelangt er in den abschliessenden Faktenraum. Dieser ist im Gegensatz zu den farbig beleuchteten Spielräumen sachlich gehalten.

Idee und Model © Modén-Treichl, Peña Sillero, González Segura, Gratorp       Fotografie © Ursula Drees

Es ist ein grafischer Raum, ein Wechselspiel von Schwarz Weiss, von farbigen Infografiken, von dinglichen Elementen und Geräuschen. Jeder Wand wird eine spezielle Komponente zugeteilt.

Idee und Model © Modén-Treichl, Peña Sillero, González Segura, Gratorp       Fotografie © Ursula Drees

Die visuelle Abgrenzung soll die Vielfältigkeit der Informationserlangung unterstützen. Die Besucher kommen von zeitlich bemessenen Environments, haben eine schnelle Folge von Abwechslungen erspielt, im Faktenraum können sie für sich sein und studieren.

Idee und Model © Modén-Treichl, Peña Sillero, González Segura, Gratorp       Fotografie © Ursula Drees

Die grafische Aufbereitung funkiert als Eyecatcher, kleine Textbeiträge, die nicht auf den ersten Blick von der Ferne zu lesen sind, werden an- und eingefügt.

Idee und Model © Modén-Treichl, Peña Sillero, González Segura, Gratorp       Fotografie © Ursula Drees

An allen Flächen werden die Daten präsentiert, auf dem Boden, auf den Wänden und teilweise ragen sie in den Deckenbereich hinein.

Beitrag von Ursula Drees

Allgemein

Frau Drees wird gemobbt.

Mobbing hat viele Gesichter. Vor allem in Schulen und am Arbeitsplatz ist die Verbreitung falscher Tatsachen, soziale Isolation und ständige Kritik häufig anzutreffen. Wenn nun der Arbeitsplatz auch noch eine (Hoch-)Schule ist, kommt es natürlich knüppeldick, wie das folgende Video ganz deutlich zeigt. Frau Drees wird inmitten einer Vorlesung von der berüchtigten „Event Media Gang“ aufgesucht und ge(flash)mobbt.

Event Media – Xmas Flashmob from chris roehrich on Vimeo.

Beitrag von Chris Roehrich