LalaLand

Märchenstunde im Tonstudio

Das Soundteam war sich schnell einig: Mario Pitz ist der perfekte Märchenerzähler. Und tatsächlich vertonte der „Mediensprechen / Sprechkunst“ – Student mit seiner tiefen,runden Stimme unsere Geschichte genau nach unseren Vorstellungen.

Foto © Onno Bahns

So schnell wie unsere Entscheidung, ging auch die Aufnahme von statten. Dank der Unterstützung von Tim Gunkel aus der Studioproduktion Ton und der professionellen Sprachausbildung von Mario Pitz waren dafür nur wenige Anläufe nötig.

Foto © Onno Bahns

Als nächstes wird das Filmteam unser Märchen auf die Leinwand bringen. Die Programmierung arbeitet zusammen mit der Grafikabeiltung weiter an der Darstellung des virtuellen Buches.

Beitrag von Annabel Schiebol

LalaLand

Hoch die Tassen

Draußen liegt der erste Schnee und auf den Weihnachstmärkten wandert  auch schon der dampfenden Glühwein über die Theke. Mit unserer LalaLand – Tasse lässt sich nicht  nur Glühwein sondern vor allem der morgendliche Kaffee besonders gut genießen.

Foto © Onno Bahns

Beitrag von Annabel Schiebol

LalaLand

Planung/Umsetzung: Bühne

Die Aufteilung

Im Bereich Bühne kümmern wir uns um den visuellen Auftritt der Installation. Die eingesetzte Technik wird verkleidet und Räume werden gestaltet. Den Grundstein unserer Arbeit haben wir mit der Raumaufteilung gelegt. Hier haben wir uns, ausgehend von drei Räumen, für den Einsatz des Triptychons (Dreifaltigkeit) entschlossen. Der Besucher betritt das Foyer und gelangt von hier aus, durch verschachtelte Eingänge, in die eigentlichen Themenräume.

3D-Model der Installation

Modell 3D © Tobias Ganz

Elemente der Installation

In der Installation kommt sowohl eine Kommode, als auch ein Sandkasten zum Einsatz. Hierfür wurde eine gebrauchte Kommode angeschafft und restauriert. Der Sandkasten wurde, dank der Unterstützung unseres HdM-Schreiners, komplett in Eigenregie angefertigt. Hierfür wurden Baupläne erstellt und Materialien wie Holz und Schleifpapier gekauft. Beide Elemente müssen jetzt nur noch lackiert werden und anschließend wird die Technik eingebaut.

Skizze KommodeSkizze Sandkasten

Skizzen © Tobias Ganz

Bau SandkastenOriginalzustand der Kommode

Fotografie © Kathrin Meier Fotografie © Tobias Ganz

Was kommt als nächstes?

In den nächsten Wochen steht der Bau der Projektionsflächen und Teile der Stellwände an. Das Wegleitsystem wird realisiert, Stoffe und Bodenbeläge werden ausgewählt und wir müssen uns Gedanken über die Gestaltung der Decke machen.

Beitrag von Tobias Ganz

Allgemein, LalaLand

Sound

„Talking about music is like dancing about architecture.“,
sagte einst der US-amerikanische Komiker Steve Martin.

Wir werden es im Folgenden trotzdem mal versuchen unsere Ideen für das Soundkonzept der Studioproduktion in Worte zu fassen: Die Aufgaben unseres Teams (Chris, Annabel und Kathrin) bestehen darin, zu den Interaktionen die passenden Sound-Effekte zu finden, die richtige Hintergrundbeschallung des Raums zu gestalten und die filmischen Aufnahmen zu vertonen.

Fotografie © Chris Roehrich

Das setzt selbstverständlich eine enge Zusammenarbeit mit dem Programmier- und dem Bewegtbild-Team voraus und wie so häufig steckt auch hier wieder der Teufel im Detail. Für jede noch so kleine Sequenz muss der richtige Ton gefunden werden, das geht vom Blättern in einem Buch bis hin zur akustischen Darstellung eines Kriegszenarios.

An der MediaNight werden wir dann vorwiegend mit sogenannten Soundduschen arbeiten um eine möglichst zielgenaue Beschallung zu erreichen und damit die Besucher im Vorraum noch ahnungslos zu lassen.

Garageband © Apple Screenshot © Chris Roehrich

Da wir schon aus rein technischen Gründen nicht alles selber aufnehmen können, sei noch hinzuzufügen, dass wir sehr dankbar sind die hochschuleigene Datenbank „Soundbase“ nutzen zu können, von der wir einige Samples ohne lästige Lizenzscherereien herunterladen dürfen.

Ein dickes Dankeschön geht auch an die Leute von der Studioproduktion Ton, die uns ihr Studio für einen Tag zur Verfügung stellen, damit wir dort die Aufnahmen mit einem professionellen Sprecher machen können.

Beitrag von Chris Roehrich

Allgemein, LalaLand

Programming in process(ing)

Die Programmierung ist für die Gestaltung einer interaktiven Rauminstallation kein notwendiges Übel sondern ein zentrales und vielseitiges Instrument. Zentral, weil sie audiovisuelle Medien verknüpft und mit dem Besucher verbindet. Vielseitig, weil sich die einzelnen Elemente fast grenzenlos miteinander kombinieren und immer wieder neuen Funktionen zuordnen lassen. Zum Beispiel verwenden wir eine Wii Remote nicht als Controller, sondern als Trackingsystem, indem wir ihre Eigenschaft Infrarotstrahlung zu erkennen ausnutzen. Die textbasierte Programmiersprache Processing und das TUIO-Protokoll machen diesen Rollentausch möglich.

Besuchertracking

Um den Besucher aktiv in die Installation einzubinden, müssen seine Aktionen erfasst und zur Weiterverarbeitung an das entsprechende Programm geleitet werden. Für das Tracking verwenden wir die Open Source Software CCV zusammen mit dem TUIO-Protokoll, das als Library in Processing bzw. Action Script für die visuellen Darstellung implementiert wird.

Fotografie © Onno Bahns

Programmieren im Team

Bereits ein interaktives Element unserer Produktion kann schnell eine Programmgröße von über 1000 Zeilen erreichen. Eine gut geplante Programmstruktur ist deshalb unverzichtbar. Ausführliche Kommentare und eine sinnvolle Nomenklatur helfen den Überblick zu behalten und sich im Quellcode eines Teammitglieds zurechtzufinden.

Fotografie © Onno Bahns

Das Programmierteam arbeitet gemeinsam an den jeweiligen Stationen, wobei die zu lösenden Problemstellungen aufgeteilt werden. Die gefunden Lösungswege werden dann besprochen, verfeinert und zu einem großen Ganzen zusammengesetzt.

Beitrag von Annabel Schiebol

Die Programmierung ist für die Gestaltung einer interaktiven Rauminstallation kein notwendiges Übel sondern ein zentrales und vielseitiges Instrument. Zentral, weil sie audiovsiuelle Medien verknüpft und mit dem Besucher verbindet. Vielseitig, weil sich die   einzelnen Elemente fast grenzenlos miteinander kombinieren und immer wieder neuen Funktionen  zuordnen lassen. Zum Beispiel setzen wir  eine Wii-Remote nicht als Controller sondern als Trackingsystem ein, indem wir ihre Eigenschaft Infrarotstrahlung zu erkennen ausnutzen.Die Programmiersprache Processing und das TUIO-Protokoll machen diesen Rollentausch möglich.

BILD

Besuchertracking

Um den Besucher aktiv in die Installation einzubinden müssen seine Aktionen erfasst und zu Weiterverarbeitung an das entsprechende Programm geleitet werden. Für das Tracking verwenden wir  die Open Source Software  CCV zusammen mit dem TUIO-Protokoll, das als Libary in Processing bzw. Action Script implementiert wird.

BILD