heute möchten wir einen ganz besonderen Dank an Faller Packaging aussprechen, die uns bei unserem Projekt tatkräftig unterstützen. Mit ihrer Hilfe können wir unsere Vision verwirklichen und positive Veränderungen bewirken. Wir sind dankbar für die Partnerschaft mit Faller Packaging und freuen uns auf eine weiterhin erfolgreiche Zusammenarbeit.
Die größte Herausforderung für das Soundteam ist den Klang der interaktiven Bubbles zu definieren. Wir arbeiten daran, dass die kleinen interaktiven Bubbles anders klingen als die Großen und zur Zeit sieht es danach aus, dass alle interaktiven Bubbles ein musikalisches Motiv erhalten. Kleine Bubbles reagieren mit vielen hohen, zarten Tönen. Große mit Tiefen kräftigen, dafür aber mit wenigen Tönen. Die Herausforderung hierbei ist es, die Bubbles zum Leben zu erwecken.
Prototyp der Pixelbubbles
Eine weitere Herausforderung ist es, die geeignete Musik für unser Spiel Bubble Mania® zu finden. Dafür recherchieren wir nach Game-Musik und verwenden Schlagwörter wie „Arcade Game“, „Retro World“ und „8-Bit-Music.
Es ist herausfordernd Musik zu produzieren, die gleichzeitig lustig und zum Spielen anregend ist. Und die gleichzeitig den Klang der interaktiven Bubbles nicht übertönt, sondern geschmeidig unterlegt.
Levi Pellegrino und Philine-Marie Heinrich zu Besuch bei Bauer Studios in Ludwigsburg
Doch die Produktion der Klänge und Musik ist nur die halbe Geschichte. Die nächste Herausforderung ist es, die Klänge im Raum zu platzieren. Dafür planen wir ein Quadrophonie-System mit vier Lautsprechern in den Ecken des Spielraums und weiteren Lautsprechen (bis zu 12 Stück), um die Soundeffekte (zum Beispiel den Klang der interaktiven Bubbles) im Raum zu verteilen. Dafür holen wir uns Hilfe von Herrn Professor Melchior, als Spezialist für 3D-Audio.
Levi Pellegrino, Bild von Jasmin Hamid
Für mich persönlich ist noch eine Herausforderung, dass die kreativen Phasen, nicht planbar sind, manchmal läuft es besser, manchmal hat man keine Einfälle und das die Deadline für die Tonabgabe in weniger als drei Wochen ist – klingt nach erschreckend wenig Zeit. Ich muss weitermachen.
Alle gezeigten Bilder sind Eigentum der Studioproduktion Eventmedia
mit großer Dankbarkeit möchten wir die Firma Bauer Studios würdigen, die uns durch ihre beeindruckende Eigenleistung in Form von Studiozeit, professionellen Tonmeistern, Mix und Mastering tatkräftig unterstützt.
Seit 1949 stehen die Bauer Studios für herausragende Aufnahmen und zählen zu den ältesten privat geführten Tonstudios in Deutschland. Sie haben sich einen erstklassigen Ruf erarbeitet und sind ein Anziehungspunkt für Künstler*innen aus aller Welt und unterschiedlichsten Stilrichtungen, die nach Ludwigsburg kommen, um ihre musikalischen Visionen Wirklichkeit werden zu lassen. Das Studio legt den Schwerpunkt auf die Produktion akustischer Musik und setzt gleichzeitig mit Filmtonpostproduktion neue Akzente.
Wir laden Sie herzlich ein, die Bauer Studios näher kennenzulernen. Besuchen Sie ihre Webseite unter www.bauerstudios.de, um mehr über ihr beeindruckendes Portfolio und ihre vielseitigen Dienstleistungen zu erfahren.
Heute möchten wir einen ganz besonderen Dank an die Firma TLN-Werbemittel aussprechen. Als führender Anbieter hochwertiger Werbemittel hat TLN uns mit einer großzügigen Spende von Powerbanken unterstützt, die uns dabei helfen werden, unsere Controller mit Energie zu versorgen. Bei unserem Projekt spielt die Begeisterung für Gaming eine große Rolle. Die Verwendung der richtigen Ausrüstung ist entscheidend, um unseren Besuchern ein herausragendes Spielerlebnis zu bieten. Die Powerbanken von TLN-Werbemittel stellen sicher, dass unsere Controller stets einsatzbereit sind, unabhängig von der Verfügbarkeit von Stromquellen. Wir möchten uns bei TLN-Werbemittel von ganzem Herzen bedanken. Ihre Spende ist nicht nur eine wertvolle Unterstützung für unser Unternehmen, sondern auch ein Zeichen der Wertschätzung unseres Projektes.
Bei der Konzeption von Bubble Mania wurden einige Lichtelemente in die Bühnengestaltung integriert. Neben den Pixelbubbles, die als Interaktionsschnittstelle dienen und somit zum Hauptelement in der Spielfläche werden, finden sich weitere Objekte in der Installation, die das Gefühl, man befinde sich in einer Arcade-Maschine, unterstützen.
Direkt neben dem Eingang sollen drei Herzen im Pixelstil angebracht werden, die als Lebensanzeige für die Spieler:innen dienen.
Skizze von Evgenija Nusortschin, Herzdesign von Thomas Matula
Zu Beginn leuchten alle drei Herzen, wenn eine Runde verloren wird, gehen diese nacheinander aus. Das Design orientiert sich an den Pixelbubbles, um so eine Verbindung innerhalb des Spiels herzustellen.
Wie bei den Bubbles kreierten wir zuerst einen Prototyp der Herzen, um eine passende Form zu finden und die Größenverhältnisse zu testen.
Nachdem wir ein passendes Pixeldesign erstellt hatten, druckten wir dieses möglichst groß aus, um damit einen Prototypen aus Pappe herzustellen.
Wir einigten uns beim Test auf ein Herz, welches aus zwei Schichten besteht, da wir die Größe für ausreichend hielten. Es musste immer der Platz für die benötigte Technik und das Licht eingerechnet werden.
Da wir zum Testen einen A3 Druck verwendeten, wurde das Herz ca. 33 cm breit. Die Lebensanzeige in der Spielfläche soll für die Teilnehmenden auch am anderen Ende des Raumes gut erkennbar sein. Daher einigten wir uns auf eine Breite von ca. 50 cm für jedes Herz, da die Größe des Prototypen zu klein aussah.
Im nächsten Schritt machten wir uns über die Materialien Gedanken, aus welchen wir die Herzen bauen können. Für einen transparenten Look, wie er auch bei den Bubbles angedacht ist, eignet sich Plexiglas am besten. Da wir eine komplexere Form benötigen, um den Pixellook zu erzielen, ist eine Bearbeitung mit dem Lasercutter erforderlich. Herkömmliches Plexiglas lässt sich zwar mit dem Laser schneiden, erfüllt aber nicht die Brandschutzvorgaben, die wir in der Bühne benötigen. Makrolon ist ein stärkeres Plexiglas, das diese Vorgaben erfüllt, sich aber nicht mit dem Laser bearbeiten lässt. Eine Idee ist, den hinteren Teil des Herzens aus behandeltem Holz zu fertigen und nur den vorderen Teil transparent zu gestalten. Die Überlegungen zum Material werden momentan weiter geführt und verschiedene Möglichkeiten getestet, um eine passende Lösung für die Umsetzung zu finden.
In der nächsten Zeit stehen zusätzlich weitere Protoypen-Tests für weitere Lichtobjekte, wie die Wolken, an, um Größenverhältnisse zu bestimmen und geeignete Materialien herauszufinden. Dann können diese bestellt und die Fertigung der Objekte begonnen werden.
Schablone für Prototyp, Foto von Sophia Walter, Design von Meg Löffler
an dieser Stelle melde ich mich, Luis, aus dem Department des Projektmanagements für unsere Studioproduktion „Bubble Mania“. Diese Studioproduktion ist ein Teil des Studiengangs Audiovisuelle Medien. Um jedoch Kapazitäten hochschulübergreifend zu nutzen, haben sich die Organisatoren dazu entschlossen, die Produktion auch für Studierende aus anderen Studiengängen zu öffnen. Dadurch war es möglich, dass drei Studierende aus dem Bereich der Medienwirtschaft sowie eine Studierende aus dem Bereich Crossmedia-Redaktion und Public Relations an der Produktion teilnahmen. Die Medienwirtschaftsstudierenden haben sich dabei als besonders geeignet für die Position des Projektmanagements erwiesen, was auf ihre gezielte Ausbildung in betriebswirtschaftlichen, organisatorischen, Marketing- und managementorientierten Bereichen im Studium zurückzuführen ist.
In meiner Rolle als „Head of“ des Projektmanagements verstehe ich mich als Bindeglied zwischen allen Abteilungen unserer Produktion. Alle Mitglieder arbeiten dabei konsequent an ihren Aufgaben. Um sicherzustellen, dass jeder immer auf dem Laufenden ist, was die anderen gerade tun und wo wir uns in der Produktion befinden, führe ich regelmäßig unsere Wochenbesprechung durch. Hierbei tauschen sich die einzelnen Gewerke sowie das Leitungsteam aus, treffen gemeinsam Entscheidungen und geben Anregungen. Ich fertige die Agenda an, mache auf Deadlines aufmerksam und kümmere mich um die Organisation im Hintergrund.
Ein Hindernis oder Schwierigkeit hier, wird wohl eine agile und flexible Reaktion auf verschiedene unvorhergesehene Einflüsse sein. Ebenso muss man in dieser Rolle immer die Person sein, die antreibt. Hier sollte man sich von verschlafenen und anfangs teilnahmslos wirkenden Teamkolleg*innen nicht abschrecken lassen.
Das Projektmanagementteam hat dabei eine Vielzahl an unterschiedlichen Aufgaben zu bewältigen. Dazu gehören unter anderem die Moderation und Vorbereitung des Jour Fixes, die Kommunikation im Team, die Erstellung des Projektplans mit Erinnerung an Deadlines sowie Aufgaben im Bereich People and Culture, Datenpflege und Nachbereitung des Projekts.
Alle Bilder sind Eigentum der Studioproduktion Event Media
Beitrag von Luis Habig, veröffentlicht von Fjolla Molliqaj