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Mediensteuerung

Controller

Für unsere Spielidee ist die Interaktion mit den Spielobjekten, den sogenannten Bubbles, essenziell. Hierfür entwickeln wir unsere eigenen Controller. Dazu machen wir zum einen die Elektronik, aber auch das passende Gehäuse.

Der Sensor, auf dem der Controller basiert, ist ein RFID Sensor. Dieser kann über einen Abstand von mehreren Zentimetern mit einem Datenträger kommunizieren. Unser Plan ist nun, in den Bubbles diese Datenträger zu platzieren und mit dem Scanner den Datenträger auszulesen und so die Berührung der Bubble zu detektieren. Außerdem enthält der Controller einen LED Streifen zum Anzeigen der Spielerfarbe, einen Mikrocontroller Steuerung und einen Akku.

Der Aufbau einer Schaltung gestaltete sich schwierig, da der Sensor oft unerwartet nicht funktionierte. Mittlerweile sind diese Probleme jedoch behoben und eine Probeschaltung ist funktionsfähig. Als nächsten Schritt müssen wir nun alle benötigten Bauteile in ausreichender Stückzahl besorgen. Auch die drahtlose Kommunikation mit unserer Spielsteuerung muss noch programmiert werden.

Das Gehäuse wollen wir mit dem 3D Drucker herstellen. Das Design ist angelehnt an die Stäbe, mit denen man Seifenblasen machen kann, passend zu den Bubbles in unserem Spiel. In Fusion360 existiert bereits ein erstes Modell, das wir nun drucken müssen. Auch ein Modell der gewünschten Form aus Papier, Schaumstoff und Klebeband haben wir hergestellt.

Wir hoffen, bald ein fertiges Modell mit Elektronik in einem Gehäuse in den Händen halten zu können.

Beitrag von Alina Hertling, veröffentlicht von Fjolla Molliqaj

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Regie


Der rote Faden

Projekte bestehen aus vielen verschiedenen Schritten und Aufgaben, die in einer bestimmten Reihenfolge abgeschlossen werden müssen, um das gewünschte Ziel zu erreichen. Wichtig ist dabei, dass alle Teammitglieder auf den sogenannten roten Faden achten und sich an die geplanten Abläufe halten. Wenn jedoch mehrere Mitglieder an einem Projekt beteiligt sind, kann es schwierig werden, diesen nicht aus dem Blick zu verlieren.

Ein typischer Fehler, den wir bei der Konzeptionsentwicklung unbedingt vermeiden wollten, war der unendliche Kreislauf aus losen Ideen und Konzepten. Sobald sich die Gruppe auf etwas geeinigt hat, sei es bei einer Produktion wie unserer, die Form des Raumes oder das Spielkonzept, werden sehr schnell viele weitere Ideen davon abgeleitet. Jedoch bleiben die offenen Fragen aus den ersten groben Ideen weiterhin unbeantwortet.
 Um nicht in diesen Kreislauf zu geraten, haben wir jede neue Idee direkt hinterfragt und erstmal mit dem bestehenden Konzept verglichen. Das hat uns vor diesem Kreislauf geschützt.

Somit haben wir uns dadurch selbst Hindernisse gestellt. Die Entwicklung eines Konzeptes ist gerade in den Anfangsphasen unberechenbar und kann sich in unerwartete Richtungen weiterentwickeln. Durch unsere Vorgehensweise haben wir uns manchmal nicht von bestehenden Ideen loslösen können, auch wenn diese tatsächlich in späteren Arbeitsphasen unpassender wurden. Es ist schwierig, eine scheinbar gute Idee über Bord zu werfen. Schließlich kämpfen wir ununterbrochen mit Bedingungen.

In unserem Projekt hatten wir direkt zu Beginn die Grundidee einen musikalischen Interaktionsraum zu entwickeln. Durch die Entwicklung der Bühnenästhetik mussten wir jedoch die Musik, die am Anfang im Mittelpunkt der gewünschten Installation stand, ein wenig in den Hintergrund rücken.

Zwar ist der Ton für unsere Installation immer noch von sehr großer Bedeutung, allerdings ist sie nur noch eine große Unterstützung für das Spiel, um die Emotionen der Umgebung zu amplifizieren. Diese Entscheidung ist uns nicht leichtgefallen und hat unseren Fortschritt vor allem zu Beginn sehr beeinträchtigt. Glücklicherweise konnten wir uns zusammen in einer Gruppendiskussion dazu entscheiden, dass der Ton nun im Vergleich zum Raum nur eine zweitrangige Bedeutung hat.

Zusammenfassend kann man sagen: Den roten Faden beizubehalten ist nicht immer das Einfachste. Wenn man jedoch geduldig mit dem gesamten Team kommuniziert und ehrlich mit sich selbst ist und somit hin und wieder mal nachgibt, ist es definitiv machbar den Fokus nicht zu verlieren.

Alle Fotos sind Eigentum der Studioproduktion Event Media

Beitrag von Philine Heinrich, veröffentlicht von Fjolla Molliqaj

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Sponsoring

Als Sponsoring-Team befinden wir uns aktuell noch im Prozess der Sponsorensuche. Wir haben jedoch bereits einige Sponsoren, wie beispielsweise Macom, Wireworx und PlanValley, von unserem Projekt überzeugen können. Um unsere Sponsorenakquise zu optimieren, haben wir uns dazu entschlossen, die Sponsoring-Pakete vergangener Produktionen zu überarbeiten und sie ansprechender zu gestalten. Wir haben die Pakete übersichtlicher gestaltet und attraktive Vorteile und Angebote für potenzielle Sponsoren hinzugefügt.

Screenshot vom Sponsoringpackage StuPro2023

Für die Überarbeitung haben wir uns auf Basis der Vorläuferpakete anderer Studioproduktionen in einer überschaubaren Zeit eine klare Kommunikation mit Wort und Sprache erarbeitet. Unser Sponsorenpackage besteht aus insgesamt 17 Folien. Wir haben dabei auch die Liste vergangener Sponsoren überarbeitet, da uns wichtige Informationen fehlten. Sponsoring ist eine sensible Tätigkeit ist, da wir die Unternehmen davon überzeugen müssen, uns an unserem Projekt zu unterstützen. Die Gegenwerte sind im Vergleich zu kommerziellem Sponsoring geringer, jedoch bietet die Hochschule dennoch einiges, wie z.B. moderne Technik und Studios, um solche Produktionen zu realisieren. Die Studierenden können dadurch wertvolle Erfahrungen im Praxissemester sammeln und haben bereits einen Einblick in die große Welt erhalten.

Wir sind uns bewusst, dass es schwierig sein kann, Sponsoren zu finden und ein Vertrauensverhältnis in kurzer Zeit aufzubauen. Wir achten daher darauf, potenzielle Sponsoren individuell anzusprechen und auf ihre Bedürfnisse einzugehen. Bei der Kaltakquise müssen wir jedoch auch darauf achten, wann wir an unsere Grenzen stoßen und wie wir mit Absagen umgehen. Jedoch sind wir davon überzeugt, dass wir mit Geduld und Ausdauer weitere Unternehmen für eine Zusammenarbeit gewinnen werden.

Beitrag von Fjolla Molliqaj

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Fotografie

Für das Projekt „Bubble Mania“ hat unser Team zu Beginn einige Vorüberlegungen angestellt. Wir wollten sicherstellen, dass jeder auf dem Bild gut zur Geltung kommt und dass die Aufmerksamkeit des Betrachters auf das Wesentliche gerichtet wird.

Bildquelle: Fotografie Jasmin StuPro 2023 HdM

Unser Fotografiekonzept ging in folgender Richtung.

Bei der Installation geht es um ein 8 Bit Arcade Game. Das bedeutet, dass die wenigen Farben die bei 8 Bit möglich waren, das Fotokonzept auch begleiten. Bei uns ist das in der Fotografie eine Reduktion auf Ultramarinblau trifft auf Violett mit einem Stich Magenta im Hintergrund.

Jeder soll schwarze Kleidung tragen, um den Kontrast der Lichter aus dem Hintergrund auf die Personen zu betonen. Schwarz bringt die Sättigung der farbigen Lichter und der Bedeutung der Personen zum tragen. Es gibt die Möglichkeit, frontal in die Kamera zu schauen oder im Halbprofil die Position zu finden. Für die teambezogenen Bilder wird die Dreieckskomposition herangezogen. Die Personen sollen lachen und gute Laune haben, so wie es Bubble Mania plant. Denn Bubble Mania ist Spaß, es ist ein Spiel. Fun.

Anfangs dachten wir, dass wir noch Seifenblasen auf den Fotos wollen. So wie früher die Seifenblasen. Eine andere verworfene Idee waren in Pixelform ausgedruckte Seifenblasen als Fotorequisite , die eine Person ins Bild hält. 

Alle Fotos sind Eigentum der Stuidoproduktion Event Media

Beitrag von Fjolla Molliqaj

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Von der Idee zum fertigen Logo

Das Grafik Team beschäftigte sich seit der Mitteilung des Titels unserer neuen Produktion mit der Erstellung des Logos.

Unsere Installation soll eine Welt im Arcade Game Look darstellen und den Besucher in diese Welt eintauchen lassen. Deshalb suchten wir zunächst nach Schriften im Pixel Stil.

Textbeispiele von Isabelle Münch und Lisa Michel

Die Bubbles aus unserem Titel „Bubble Mania“ wollten wir ebenfalls mit aufgreifen und suchten Varianten von verpixelten Bubbles in den unterschiedlichsten Farben. Mit Hilfe von diesen Inspirationen designten wir eigene Bubbles in Adobe Illustrator.

Bubblebeispiele von Isabelle Münch und Lisa Michel

In den ersten Wochen unserer Konzeptionsphase war das Kernthema unsere Produktion Musik, deshalb wollten wir unbedingt Noten mit ins Logo einbauen. Wir erstellten drei Variationen von denen die erste in der Gruppe am besten ankam. Das lag vor allem an der Farbwahl als auch an der Schriftart welche am besten zu unserem Thema passte.

Logo (verworfene Ideen) Isabelle Münch und Lisa Michel

Mit der Zeit trat das Thema Musik in Bezug auf unser Logo aber immer mehr in den Hintergrund und wir entschieden uns für einen Entwurf ohne Musiknoten. Die Bubbles blieben weiterhin ein fester Bestandteil unseres Logos. Auch die Farben Türkis, Pink und Lila haben uns allen sehr gefallen weshalb wir diese beibehalten haben. Daraus entstanden drei weitere Variationen.

Logo (verworfene Ideen) Isabelle Münch und Lisa Michel

Schlussendlich haben wir uns dazu entschieden die Schrift mittig zu setzten und viele kleine und größere blaue Bubbles um den Titel der Produktion herum zu platzieren. Außerdem haben wir uns für eine farbige Fläche im Hintergrund des Titels entschieden welche das Logo nochmals besser einrahmt. Letztendlich sind wir sehr zufrieden mit unserem Logo und hoffen, dass euch unser Logo genauso in Arcade Stimmung bringt wie uns!

Fertiges Logo von Isabelle Münch und Lisa Michel

Beitrag von Lisa Michels und Isabelle Münch, veröffentlicht durch Jessica Steinhilber

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Großes Dankeschön an Plan Valley!

Wir bedanken uns für das großzügige bereitstellen von Geräten im Bereich der Medientechnik.

PlanValley lebt die Verbindung von digitalen Medien und realen Sinneseindrücken. Die perfekte Immersion in eigene Welten, sei es im klassischen Event oder im rein virtuellen Raum, ist unser Metier. Sie vereinen über 40 Jahre weltweite Event-Erfahrung im Umgang mit digitalen Medien im Live-Setting. Das PlanValley hat sich auf Dienstleistungen sowie Vermietung und Vertrieb von professioneller Medientechnik in Sport, Kultur und Event spezialisiert.Dies beinhaltet unter anderem die Planung, Gestaltung und Ausführung von medientechnischen Konzepten sowie die Entwicklung von Software und Hardware-Sonderanfertigungen.Komplexe multimediale Anwendungen können komplett im PlanValley realisiert werden.