Ein großes Dankeschön an d&b für das Sponsoring von der Audiotechnik!
d&b audiotechnik gehört zu den führenden Unternehmen im Bereich professioneller Audiotechnik. Seit fünfunddreißig Jahren entwickelt und produziert d&b an seinem Standort im schwäbischen Backnang Beschallungssysteme für die möglichst unverfälschte Wiedergabe von Musik und Sprache.
Zentraler d&b Ansatz ist die konsequente Systemintegration, vom Zusammenwirken von Verstärker, Lautsprecher und vernetzenden Softwarelösungen bis hin zu verlässlichem und fachkundigem Service und Support. d&b nennt das System Reality. Für präzise Akustik in nachhaltigen Lösungen rund um den Globus. Lautsprechersysteme von d&b werden erfolgreich eingesetzt in mobilen wie in fest installierten Anwendungen, für Konzerte und Musicals ebenso wie für Festivals und Messen. Das Spektrum der Veranstaltungsorte reicht von Konzerthallen über Theater- und Opernhäuser bis hin zu Konferenzzentren, vom kleinsten Tagungsraum bis zum größten Stadion.
Du möchtest mehr über d&b audiotechnik erfahren? Dann schau doch mal auf der Website vorbei oder auf der Facebookseite.
Ein großes Dankeschön an ICT für das Sponsoring von Geräten im Bereich der Medientechnik!
Als Full-Service Dienstleister unterhält ICT ein breit gefächertes Portfolio: Von der Konzeption über die Inbetriebnahme bis hin zur Wartung kommen alle Leistungen aus einer Hand. ICT unterstützt dabei ein zentrales Ziel: Die Inszenierung von Marken im Raum. Egal ob temporäre oder dauerhafte Medientechnik, Indoor oder Outdoor, Event, TV-Show, Messe, Museum oder Showrooms. ICT lässt Marken immer und überall im besten Licht erstrahlen: durch langjährige Erfahrung, strategische Kompetenz, Kreativität, technisches Know-How, höchste Qualitätsansprüche und ein Team, das Medientechnik lebt. Durch persönliche Kommunikation, agiles Vernetzen und konnektive Technologien schaffen sie das ultimative Nutzererlebnis für den finalen Adressaten, denn die Beziehung der Kunden zum Publikum steht bei ihnen immer im Zentrum.
Ein großes Dankeschön an Werbemedienzorn für das Sponsoring von Buttons!
Wir bieten Ihnen ein großes Spektrum an modernen Werbemedien; von klassischen Werbeartikeln, Süßwaren, Streuartikeln bis hin zu unseren Ellipsen-Displays zur visuellen Präsentation am POS.
Ein großes Dankeschön an PlanValley für das Sponsoring von Geräten im Bereich der Medientechnik!
PlanValley lebt die Verbindung von digitalen Medien und realen Sinneseindrücken. Die perfekte Immersion in eigene Welten, sei es im klassischen Event oder im rein virtuellen Raum, ist unser Metier. Sie vereinen über 40 Jahre weltweite Event-Erfahrung im Umgang mit digitalen Medien im Live-Setting. Das PlanValley hat sich auf Dienstleistungen sowie Vermietung und Vertrieb von professioneller Medientechnik in Sport, Kultur und Event spezialisiert.Dies beinhaltet unter anderem die Planung, Gestaltung und Ausführung von medientechnischen Konzepten sowie die Entwicklung von Software und Hardware-Sonderanfertigungen.Komplexe multimediale Anwendungen können komplett im PlanValley realisiert werden.
Hauptfokus unserer Studioproduktion, Crossroads – zwischen zwei Welten, ist es ein 3D Audio Setup aufzubauen. Hierbei sind viele Dinge zu beachten: Welches Produktionsformat wird benötigt? Wie viele Lautsprecher sind notwendig? Wie werden die Sounds im Raum verteilt? Wie werden die ganzen Lautsprecher bespielt? Wie werden die Lautsprecher im Raum angeordnet? Alle diese Elemente mussten wir bei der Planung berücksichtigen.
Aufbau
Nachdem sich das Bühnen- und Regie-Gewerk grobe Gedanken über den allgemeinen Raumaufbau gemacht hatten, haben wir uns darangesetzt, wie viele Lautsprecher wir brauchen und wie wir diese dort verteilen würden. Da von der Bühne ein rundes Raumsetup angestrebt wird, haben wir uns auf eine gleichverteilte Anordnung der Lautsprecher auf einer Kuppelform geeinigt. Nach ersten Tests mit bereits vorhandenen Lautsprechern haben wir die Anzahl der insgesamt benötigten Lautsprecher festgelegt.
Der Aufbau gliedert sich, wie folgt:
Es gibt acht Lautsprecher auf der Höhe der Ohren
Sechs Lautsprecher sind auf einer Ebene weiter oben positioniert
Zwei Lautsprecher sind als Top Speaker direkt oben angeordnet
Vier Lautsprecher bilden die Bodenebene
Für das Bass Management haben wir zudem vier Subwoofer eingeplant
Produktionsformat
Einen weiteren Aspekt, über den wir bereits früh nachdenken mussten, war wie wir so früh wie möglich bereits mit der Mischung beginnen können, ohne dass die Lautsprecher bereits aufgebaut werden müssen. Die Möglichkeit im Filmstudio vorzuproduzieren, war mit ein Grund dafür, dass wir uns für eine Mischform aus Ambisonics-basiertem und kanalbasierten Produktionsformat entschieden haben. Ambisonics beschreibt ein 3D Produktionsformat, dass mit flexiblen Lautsprecherpositionierung und -anzahlen funktioniert. Somit ist dies gut für die Vorproduktion in einem anderen Lautsprecheraufbau geeignet. Es ermöglicht auch Objekte im Raum zu pannen, ohne dass der Ton zwischen den Lautsprechern zu sehr springt. Die ist auch abhängig von der gewählten Ambisonics Ordnung. Je höher diese ist, desto weniger sind die Sprünge zwischen den Lautsprechern hörbar. Die allgemeine Atmosphäre erzeugen wir über die kanalbasierte Bespielung der Lautsprecher, bei denen der Sound direkt auf die entsprechenden Kanäle geroutet wird.
Sounddesign
Bei der Erstellung des Sounddesigns mussten wir berücksichtigen, dass wir im Gegensatz zu Stereo viel mehr Lautsprecher bespielen müssen. Dabei kann nicht einfach eine Spur vervielfacht werden, sondern die Spuren müssen sich unterscheiden, auch dekorellieren genannt. Dies ist notwendig, damit ein immersives Raumgefühl entsteht und die Besucher:innen sich vom Sound umgeben fühlen. Dafür müssen wir entweder verschiedene Files verwenden, die ähnlich klingen, oder die Files dekorrelieren. Dies kann z.B. durch ein Delay oder ein Filter gemacht werden.
Insgesamt ist diese Studioproduktion für uns technisches Neuland im Thema Audio und wir freuen uns mit dem 3D Sound experimentieren zu können.
Bühnenbau – das bedeutet in unserer Studioproduktion Crossroads – Zwischen Zwei Welten, einen Ort zu erschaffen, in dem alle Elemente, die unsere Produktion ausmachen, einen Platz finden, zeitweise hervorgehoben werden und insgesamt gut miteinander zusammenspielen. Dafür kann der Raum entweder neutral sein oder mit eigenen Komponenten zur Atmosphäre beitragen.
Für unsere ersten Überlegungen sind wir nach der Vision der Regie gegangen: Einen Raum zu schaffen, in dem mit vermutlich statischem Material ein Flug durchs Weltall inszeniert wird und der Besucher:innen dabei vollkommen einnimmt. Dies haben wir wörtlich genommen und einen zylinderförmigen Aufbau geplant, in dem es nur für den Ein- und Ausgang eine Unterbrechung gibt.
Nach dem Austausch mit unserem Tonteam wurde dieses Modell allerdings gleich wieder verworfen. Ein besonderer Aspekt unserer Produktion Crossroads – Zwischen zwei Welten ist nämlich 3D – Sound, ein Soundsystem, mit dem Töne einem Ort im Raum zugewiesen werden können. Dafür hat das Tonteam 24 Lautsprecher für unsere Installation geplant, für deren eigenes Volumen wir nicht nur Lücken finden müssen, jeder einzelne Lautsprecher hat zudem einen Abstrahlwinkel (in welche Richtung und wie weit gefächert ist der Sound eines Lautsprechers) und nach hinten/zur Seite einen Sicherheitsabstand. Dadurch waren wir gezwungen, unsere durchgehende Wand aufzubrechen und einzelne Wandelemente mit Abstand zueinander zu platzieren. Diese technische Notwendigkeit hat uns auch stiltechnisch zum Umdenken gebracht. Uns gefiel ein Modell, welches mehr Raum lässt, in dem man sich selbst beweglicher und sich die Umgebung ausgedehnter anfühlt.
Insgesamt fehlte uns ein Verständnis dafür, wie unser Modell wirkt, wenn man sich wirklich im Raum befindet und die Wände nicht nur im Computer, sondern in 2,50m Höhe neben einem stehen.
Die Lösung dafür war eine VR Brille! Mit dieser konnten wir ins Modell eintauchen und die Wirkung des Raums fühlen, ohne dass auch nur eine Wand physisch steht.
Während eine Person aus dem Team durch die VR Brille sah und diktierte, wo eventuell noch LED-Panels fehlten und was anders platziert werden sollte, saß jemand anderes vor dem PC und konnte live Wände verschieben.
Das hat uns zur finalen Anordnung der LED-Wände gebracht.
PROJEKTION ODER LED
Mehrere Wochen hat uns außerdem die Frage beschäftigt, aus welchen Materialien unsere Wände sein und damit, mit welcher Technik sie bespielt werden sollen.
LED-Panels? Leinwände und Projektion?
Nach ein paar Tests und Vergleichen (auf dem Foto: LED-Wand aus dem Fernsehstudio neben schon gespannten Leinwände aus vorherigen Produktionen) haben wir uns nach einigem Abwägen für eine Konstruktion aus LED-Panels entschieden. Gegen Projektion sprach unter anderem die große Menge an benötigten Beamern, dadurch entstehende Lüftungslautstarke oder auch nicht so hohe Farbkontraste und Helligkeit wie bei LEDs.
DECKENGESTALTUNG
Für die Decke wollten wir Elemente einbauen, die den Raum optisch erweitern.
Dafür haben wir zum einen ebenfalls LED-Panels eingeplant, die Bewegung in den “Himmel” bringen und zum anderen Lichtfasern, die Sterne darstellen sollen. Mit beiden Techniken kombiniert wollen wir die Illusion kreieren, dass der Raum nach oben hin nicht begrenzt ist, und somit ein besonders einnehmendes Gefühl schaffen.
Über mehrere Wochen bauten wir also digital neue Bühnenmodelle und warfen bei der wöchentlichen Besprechungen immer wieder einen Teil um.
Jetzt, wo das Modell steht, sind wir gespannt, welche Herausforderungen uns bei der Umsetzung begegnen.