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Der Countdown läuft!

In weniger als zwei Wochen steht die virtuelle MediaNight vor der Tür und alle Gewerke sind fleißig am arbeiten!

Fast jeden Tag wuseln wir durch die Spielwiese, denn inzwischen zählt jede Minute. Doch wir ihr, liebe Leser, in vergangenen Blogbeiträgen bereits sehen konntet, kommen wir sehr gut voran! 

Bisher sind alle nötigen Materialen pünktlich angekommen und wir bauen fleißig unsere Interaktionsschnittstellen zusammen. Auch unsere Kuppel nimmt schon deutlich Gestalt an, aktuell werden noch die Lautsprecher und Projektoren feinjustiert, damit für die MediaNight auch alles sitzt!

Etwas Zeitdruck gibt es gerade im Gewerk Video, das Collagieren der Interviews dauert doch eindeutig länger als gedacht. Hier läuft die Arbeit aktuell auf Hochtouren!

Drückt uns die Daumen, dass auch weiterhin alles glatt läuft!

Beitrag von Elisabeth Heckmann

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Dankeschön an unseren Sponsor Vector Informatik GmbH!

Vielen Dank an Vector Informatik GmbH für die finanzielle Unterstützung und das große Interesse an unserem Projekt „psychotrop – shifted reality“!

An 31 Standorten weltweit mit über 3.000 Mitarbeitern unterstützt das in Stuttgart beheimatete Unternehmen Hersteller und Zulieferer der Automobilindustrie und verwandter Branchen mit einer professionellen Plattform aus Werkzeugen, Softwarekomponenten und Dienstleistung zur Entwicklung von eingebetteten Systemen.

Spannende Aufgaben an der Technologie von morgen – bei einem der besten IT-Arbeitgeber Deutschlands sind jede Menge Stellen offen, für Studierende, Absolventen & Young Professionals.

Das Team von „psychotrop – shifted reality“ freut sich über die Unterstützung vom Sponsor Vector Informatik GmbH!

Beitrag von Elisabeth Heckmann

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Dankeschön an unseren Sachsponsor Plan Valley GmbH!

Vielen lieben Dank an die Plan Valley GmbH für das Sponsoring von Geräten im Bereich der Medientechnik!

PlanValley lebt die Verbindung von digitalen Medien und realen Sinneseindrücken. Die perfekte Immersion in eigene Welten, sei es im klassischen Event oder im rein virtuellen Raum, ist unser Metier. Sie vereinen über 40 Jahre weltweite Event-Erfahrung im Umgang mit digitalen Medien im Live-Setting.

Das PlanValley hat sich auf Dienstleistungen sowie Vermietung und Vertrieb von professioneller Medientechnik in Sport, Kultur und Event spezialisiert.
Dies beinhaltet unter anderem die Planung, Gestaltung und Ausführung von medientechnischen Konzepten sowie die Entwicklung von Software und Hardware-Sonderanfertigungen.
Komplexe multimediale Anwendungen können komplett im PlanValley realisiert werden.

Das Team von „Psychotrop – shifted reality“ freut sich über die Unterstützung von Plan Valley GmbH!

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Die Postproduktion der Interviews

Die Nachbearbeitung der Interviews stellt sich als wesentlich zeitaufwendiger heraus, als ich es gedacht habe. Eine der großen Schwierigkeiten ist, dass die Datenmengen riesig sind. Wir haben die Interviews in UHD mit 10 Bit Farbtiefe auf 3 Kameras aufgenommen. Die Interviews gingen meist ca. eine Stunde lang. Das sind unglaubliche Datenmengen, welche man dabei handhaben muss. 

Um also vernünftig arbeiten zu können, muss man sich einen effektiven und effizienten Workflow ausdenken. Das habe ich also so gut ich konnte gemacht. Im ersten Schritt mussten die Interviews grob geschnitten werden, sodass die langen Clips auf kurze Ausschnitte runtergebrochen werden, welche wir verwenden können. Bei diesem Schritt war vor allem wichtig zu hören, was gesagt wurde und weniger, wie das Bild dabei aussieht. Aus diesem Grund konnte das Bild der Kameras einfach ausgeblendet werden, sodass die Wiedergabe flüssig läuft. Das Bild einer Kamera wurde dabei schon mit dem Ton synchronisiert. Das Bild einer Kamera wurde dann auch mitgeschnitten. 

Die Interview-Teilnehmer sollten im Bild unkenntlich gemacht werden. Das setzen wir so um, dass Ausschnitte vom Gesicht, also Augen und Mund collagiert werden. Um den Look dieser Collagen zu entwickeln habe ich Standbilder der verschiedenen Kamerawinkel in Photoshop zusammengesetzt. Über ein paar Iterationen kamen wir zu einem Look, welcher unserem Team gefiel. Damit fing der größte Teil der Arbeit jedoch erst an. Jetzt musste ein guter Workflow her. 

 Zu Beginn habe ich versucht das Interviewfootage in geringerer Qualität zu rendern, also Proxys zu erstellen. Die geringere Qualität sollte es also ermöglichen mit den Dateien arbeiten zu können, ohne viel Rechenleistung zu benötigen. Ich musste jedoch relativ bald feststellen, dass das Rendern der Proxys viel zu lange dauert und aus einem anderen Grund nicht sinnvoll ist. Die Clips mussten stabilisiert bzw. getrackt werden. Um kleine Fehler beim Tracking zu vermeiden, wird die volle Auflösung der Videos benötigt. Ich musste also eine andere Lösung finden. 

Zu diesem Zeitpunkt haben wir aus den vielen Interviewausschnitten diese ausgesucht, welche wir verwenden wollten. Also habe ich einzelne Clips der gewünschten Ausschnitte in voller Qualität gerendert. Das stellte sich als wesentlich sinnvoller und zeiteffizienter heraus. Das Rendern der kleinen Clips geht an sich recht schnell. Im nächsten Schritt sollten diese einzelnen Clips also noch getrackt werden, sodass beispielsweise der Ausschnitt von einem Auge auch an der gleichen Stelle in der Collage bleibt, auch wenn sich die interviewte Person bewegt. Ich musste hierbei erstmal experimentieren, mit welchem Programm ich das am besten und schnellsten umsetzten konnte. 

Das Tracking in Davinci Resolve bzw. Fusion 

Dabei musste ich auch herausfinden, wie ich den Tracker benutze, um schnellstmöglich das gewünschte Ergebnis erreiche. 

Im letzten Schritt sollen die stabilisierten Clips in der Collage zusammengesetzt werden. Dabei orientiere ich mich am Entwurf vom Standbild. Der Entwurf der Videos muss aber an manchen Stellen angepasst werden, da die Videoclips anders wirken und teilweise nicht so gut funktioniere wie im Standbild. Somit bin ich am Ende des Workflows angekommen und muss diesen für alle Interviewpartner und den einzelnen Ausschnitten aus den Interviews umsetzten. 

Beitrag von Benjamin Mantay

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Dankeschön an unseren Sachsponsor ICT!

Vielen lieben Dank an die ICT AG für das Sponsoring von Geräten im Bereich der Medientechnik!

ICT unterstützt ein zentrales Ziel: Die Inszenierung von Marken im Raum. Egal ob temporäre oder dauerhafte Medientechnik, Indoor oder Outdoor, Event, TV-Show, Messe, Museum Konferenzraum oder Verkaufsräume. ICT lässt Marken immer und überall im besten Licht erstrahlen: durch langjährige Erfahrung, großes technologisches Wissen und ein Team, das Medientechnik lebt.
Mit eigenem Ingenieursteam kreiert ICT weltweit einzigartige LED-Projekte, die es zum Innovationsführer in diesem Bereich machen.
Als Full-Service Dienstleister unterhält ICT ein breit gefächertes Portfolio: Von der Konzeption über die Inbetriebnahme bis hin zur Wartung kommen alle Leistungen aus einer Hand. Als Spezialist im After-Sales-Service leistet ICT international medientechnischen Support für zahlreiche mittelständische Unternehmen und Großkonzerne.

Die Faszination der Medientechnik liegt für ICT in neuesten Technologien, Innovationen, Prozessen und Lösungen.

Der Hauptsitz des Unternehmens ist in Kohlberg an der Schwäbischen Alb, daher fühlen wir uns besonders regional sehr verbunden.

Das Team von „Psychotrop – shifted reality“ freut sich über die Unterstützung von ICT!

Beitrag von Elisabeth Heckmann

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Es werde Licht in der Mediensteuerung!

In den letzten Wochen ging es im Gewerk Mediensteuerung vorallem um die Interaktionsschnittstelle. Die Frage, die uns wohl am meisten beschäftigte war, wie sie gebaut wird. Die Schnittstelle soll in unserer Installation eine Nervenzelle sein, was wir mit einem leuchtenden, tentakelartigen Gebilde darstellen wollen.
Es wurde viel mit Schläuchen, Rohren, Schaumstoff, Acrylfarbe und verschiedenen LED-Streifen experimentiert um möglichst genau an unsere Vorstellung heranzukommen. Immer wieder hatten wir Probleme mit zu wenig Diffusion der LED-Streifen, zu dünnen Schläuchen oder zu wenig Flexibilität der Rohre.
Letzte Woche haben wir uns jedoch endlich für eine Kombination aus Silikonschlauch, Blitzableiterdraht für die Stabilität, LED-Streifen und einer Schicht dünnem Schaumstoff um den Schlauch entschieden. Dafür mussten wir einen kleinen Kompromiss bei der Diffusion des Lichts eingehen, jedoch ging für uns hier einfach der Look vor. Ab jetzt geht es also an die Produktion der 18 Tentakeln. Die Materialien sind auf dem Weg und wir stehen in den Startlöchern. 

Auch die Arbeit an den Wahrnehmungsveränderungen in der Projektion entwickelt sich stetig weiter. Neue Effekte werden getestet, Alte werden stets überarbeitet. Spannend wird auch noch das Mappen der Projektionsinhalte auf unsere Kuppel. Dabei muss sowohl die Rundung der Kugel, als auch die begrenzenden Dreiecke der Konstruktion beachtet werden. 

So langsam geht es also wirklich in die heiße Phase, es bleibt nur noch wenig Zeit und viel zu tun! 

Beitrag von Lena Irmler