Produktionsplanung der „Mission Amber“

Produktionen der Event Media im Allgemeinen und „Mission Amber“ im Besonderen, können in drei wichtige Phasen unterteilt werden. Die erste ist dabei die Konzeption. Hier wird anfangs zum ersten Mal dem gesamten Team ein Grundkonzept präsentiert, das bereits in vorherigen Semester durch eine kleine Konzeptionsgruppe entwickelt wurde. Trifft dieses Konzept auf Zustimmung, so wird es in den folgenden 3-4 Wochen verfeinert. Die Regie hat in dieser Phase die Möglichkeit den Konzeptionsprozess zu lenken und dem Team einen Rahmen für die Entwicklung des Konzepts zu geben. Sobald sich in dieser Phase eine deutliche Richtung abzeichnet beginnt bereits mit einiger Überschneidungszeit die Phase des Prototyping.

Dabei geht es vor Allem darum, die infrage kommenden Technologien auf ihre Eignung zu prüfen. Im Fall von „Mission Amber“ war eine der wichtigsten Fragen, ob die benötigten Funktionalitäten der Spielmechanik in VVVV umgesetzt werden können. Des Weiteren beginnt während des Prototyping die Suche nach geeigneten Materialien. Diese müssen bei Produktionen in den Räumlichkeiten der Hochschule grundsätzlich B1 zertifiziert sein, um den Sicherheitsstandards zu entsprechen. Da wir eine große Planetenoberfläche zu modellieren haben, muss hier also ein sicheres und trotzdem günstiges Material her. Nach der Klärung des Materials kommt dann die Frage, mit welchen Mitteln es sich in die benötigte Form bringen lässt und welche Bearbeitungsprozesse möglichst zeiteffizient das beste Ergebnis liefern.

Sobald all diese Fragen und noch einige mehr geklärt sind, geht es in die Umsetzungsphase. Hier stehen alle verwendeten Materialien und Geräte fest, die anstehenden Baumaßnahmen sind auf Plänen festgehalten und möglichst alle Eventualitäten sind über einen Plan B abgedeckt.

All diese Prozesse und Aufgaben werden zu Beginn in einem Produktionsplan festgehalten. Dessen Erstellung und ständige Revision sind Pflichten, die bei der Produktionsleitung liegen. Dabei ist der ständige Austausch mit allen Gewerken, sowie den Betreuern der Produktion unverzichtbar. Der aktuelle Produktionsplan der „Mission Amber“ sieht aus, wie folgt:

 

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