„Talking about music is like dancing about architecture.“,
sagte einst der US-amerikanische Komiker Steve Martin.
Wir werden es im Folgenden trotzdem mal versuchen unsere Ideen für das Soundkonzept der Studioproduktion in Worte zu fassen: Die Aufgaben unseres Teams (Chris, Annabel und Kathrin) bestehen darin, zu den Interaktionen die passenden Sound-Effekte zu finden, die richtige Hintergrundbeschallung des Raums zu gestalten und die filmischen Aufnahmen zu vertonen.
Fotografie © Chris Roehrich
Das setzt selbstverständlich eine enge Zusammenarbeit mit dem Programmier- und dem Bewegtbild-Team voraus und wie so häufig steckt auch hier wieder der Teufel im Detail. Für jede noch so kleine Sequenz muss der richtige Ton gefunden werden, das geht vom Blättern in einem Buch bis hin zur akustischen Darstellung eines Kriegszenarios.
An der MediaNight werden wir dann vorwiegend mit sogenannten Soundduschen arbeiten um eine möglichst zielgenaue Beschallung zu erreichen und damit die Besucher im Vorraum noch ahnungslos zu lassen.
Garageband © Apple Screenshot © Chris Roehrich
Da wir schon aus rein technischen Gründen nicht alles selber aufnehmen können, sei noch hinzuzufügen, dass wir sehr dankbar sind die hochschuleigene Datenbank „Soundbase“ nutzen zu können, von der wir einige Samples ohne lästige Lizenzscherereien herunterladen dürfen.
Ein dickes Dankeschön geht auch an die Leute von der Studioproduktion Ton, die uns ihr Studio für einen Tag zur Verfügung stellen, damit wir dort die Aufnahmen mit einem professionellen Sprecher machen können.
Beitrag von Chris Roehrich