Locationscouting

Unsere Story spielt in einem Diner der 50er Jahre. Um authentisch zu sein musste das Shooting in echten Locations stattfinden. Ein perfektes Diner zu finden, war nicht einfach. Man soll sich in die 50 Jahre zurück versetzt fühlen. Zwei Optionen gab es: ein Diner in Esslinger der andere In Karlsruhe. Allerdings bekamen wir von beiden Diners eine Absage. Wir hatten uns schon für ein Meeting verabredet um weitere Locations zu finden, als die erlösende Mail von unserem Projektmanagement-Head kam. Ann-Christin. In ihrer Heimatstadt Schorndorf befindet sich ein kleines Diner. Wir bekamen die Dreherlaubnis. Unsere Location: The Chilling Bull. Sie hatte vorab einige Bilder der Location geschickt, wir bekamen einen ersten Eindruck. Am nächsten Tag trafen wir uns zu einem Film-Team-Meeting im „The Chilling Bull“. Die Einrichtung des Diners entspricht unseren Vorstellungen. Das erste Problem waren die Lichtverhältnisse vor Ort. Lediglich der Eingang lässt Tageslicht in die Räumlichkeiten. Es bleibt nicht...

Auf den Hund gekommen

Nachdem wir als Filmteam in den letzten Wochen einige Tests und Drehs absolviert haben, stand nun am Wochenende unser Hauptdreh an. Der Wetterbericht machte uns zunächst Hoffnung auf etwas Sonne, aber leider machte der Sonntag seinem Namen keine Ehre und wir mussten uns bei leichtem Regen im Wald herumtreiben. Hinzu kamen noch technische Schwierigkeiten wie eine fehlende Stativplatte, die wir relativ improvisiert lösen mussten. Nicht gerade die besten Voraussetzungen… Doch unsere Laune besserte sich schlagartig als wir unseren kleinen Protagonisten kennenlernen durften: die Entlebucher Sennenhündin Negroni. Dieser kleine Wirbelwind tobte und rannte sich direkt in unsere Herzen. Klein, süß, agil, verspielt und dennoch gehorsam, machte sie – zusammen mit ihrem Herrchen Florian – unsere Dreharbeiten zu einem tollen Erlebnis. Die Suche nach einem passenden Hund hatte sich im Vorfeld als recht schwierig herausgestellt. Viele Anfragen an Hundeschulen blieben unbeantwortet und wir können uns wirklich glücklich schätzen, letztlich über eine direkte...

Was das Filmteam so treibt

Ton? Läuft! Kamera? Läuft! Film ähhh…nicht ab. Da standen wir nun und starrten ungläubig gen Himmel. Die regenschwangeren Wolken, die uns über unseren ersten Drehtag hinweg begleiten hätten sollen, hatten sich zugunsten einer wundervollen Mischung aus Strahleblau und Puderrosa zurückgezogen. Da wir uns jedoch unbedingt einen trüben und verregneten Novembermorgen vorgestellt hatten, blieb uns nichts anderes übrig als unser Equipment wieder einzupacken und auf schlechteres Wetter zu hoffen. ©  Nadine Hillenbrand Ganz umsonst war dieser Drehtag jedoch nicht. Nebst Testaufnahmen für die kommenden beiden Drehtage am Bärensee, unserer Location nahe Vaihingen, konnten wir noch einen anderen Punkt auf unserer To-Do-Liste abhaken: Im ersten der drei Räume von Edgar’s Paper Palace sollte ein großer Kamin stehen, auf dessen Oberfläche ein Kaminfeuer projiziert würde. Nach dem abgebrochenen Dreh am See fuhren wir also umgehend zum nächsten Supermarkt, um dort Brennholz zu kaufen, und dann weiter zu einer im Waldgebiet nahe der HdM...

Filmdreh

Letzt Woche fand der Filmdreh für unsere erste Spielstation im VFX-Studio der Hochschule der Medien statt. Dabei standen wir nicht nur vor sondern auch hinter der Kamera. The film team, last week, filmed the footage for the Filmspiel. We were working in the VFX studio with two-dimensional set pieces built by the team. We wanted minimalism so the viewer has enough information to understand the situation, but not so much that they are too overwhelmed with the background to focus on the plot of the game. The Film team filmed three different scenes, each with two outcomes based on the player’s decisions. The first scene takes place in a supermarket at checkout where the player is given the option to let the person behind them go before or to keep their place in line. The second scene is at a party later that day. The people at the party are...

Der Dreh

Am Montag drehten wir die Kurzfilme für unsere Stelen. Der Dreh zum Kurzfilm „menschliche Beziehungen“ lief reibungslos ab. Der Hauptdarsteller Tim Paulsen setzte die Regieanweisung perfekt um, so dass wir schneller als geplant mit der Szene fertig waren. Als anspruchsvoller stellten sich dagegen die restlichen Drehs heraus: Bei dem Film „Identität“ war unsere Vorstellung, dass sich hinter dem Hauptdarsteller eine uniforme Menschenmenge in zwei Reihen aufstellt. Am Set stellten wir allerdings fest, dass dieses Bild gefilmt nicht so wirkt wie wir uns das vorgestellt hatten. André überwacht die Aufnahmen. Foto © Christoph Volk Die Menschenmenge ging im Hintergrund unter und der Hauptdarsteller Fabian Friedrich wirkte im Vordergrund wie ein Anführer – und nicht wie ein Teil der Menge. Spontan mussten wir eine neue Lösung finden. Wir reihten neben und hinter dem Hauptdarsteller Statisten auf, die dann im Gleichschritt mit ihm auf die Kamera zugingen. So umgingen wir das Problem, dass...

Drehplanung für Personenstelen

Die Zeit rast uns davon. Bis zur MediaNight haben wir noch unheimlich viel zu tun! Die nächste größere Hürde ist der Filmdreh für die Personenstelen. Heute haben wir entschieden, dass wir ein eigenes Set in unserer Spielwiese aufbauen. Mit diesem Equipment werden wir unser Set einrichten: Die Spielwiese und das Equipment für unser Set. Foto © André Bohr In unserem eigenen Set können wir dann zeitlich flexibler arbeiten als in einem angemieteten Studio. Mit dem Aufbau und den ersten Testaufnahmen beginnen wir Anfang nächster Woche mit Hilfe von Herrn Mühlhöfer. Vor allem die Beleuchtung wird uns herausfordern. Den Film werden wir vor einem Whitescreen aufnehmen. Vor einem Greenscreen wäre der Aufwand in der Postproduktion sehr viel höher um ein akzeptables Ergebnis zu bekommen. Mit einem Whitescreen erreichen wir zwar die gewünschte Wirkung, das Ergebnis wird aber nicht ganz so hochwertig sein. Für unsere Zwecke reicht das aber völlig aus. Unser...