Klappe, die Erste!

Liebe Freunde von Event-Media. Wir haben es geschafft! Die erste Aufnahme ist im Kasten. Nach einer sechsstündigen Odyssee fühlten wir uns wie Neil Armstrong, der auf den Mond wollte und in Hollywood gelandet ist. Das Ergebnis gibt es zwar erst an der Media Night, aber heute bereits das exklusive Making-of.  Ab jetzt ist das Wort „Frustration“ tabu. Was braucht man für einen gelungen Drehtag? Einen gut durchdachten Drehplan, der den Ablauf strukturiert – aber den hatten wir ja im Kopf. Deshalb wurde nicht lange gefackelt. Erst mal wurden die einzelnen Requisiten für die geplante Szene besorgt: eine Landkarte mit regionalem Bezug, ein roter Faden, Fotos und ganz wichtig, Stecknadeln. Das ganze miteinander verbunden, an einer Pinnwand festgemacht und schon war das Set fast bereit für die erste Klappe. Noch kurz die Lichtstrahler in Position gebracht, was sich allerdings schwieriger gestalten sollte wie vermutet, da das Fotopapier und die laminierte Karte...

Ein Blick, der den Raum verändert

Eine Station unserer Installation bietet dem Besucher die Möglichkeit, die Welt durch die Augen Edgar Allan Poes zu betrachten und zu beeinflussen. Wo sein Blick hinfällt, ändert sich die Farbigkeit des Raumes. Düstere Schatten treten aus dem Nichts, Gegenstände bewegen sich wie von allein.   Die Herangehensweise Um dieses Szenario umzusetzen wollen wir zwei Technologien verbinden: 1. Eye Tracking: Der Besucher blickt durch das Portrait Edgar Allan Poes, Kameras erfassen seine Augen und analysieren die Blickrichtung. 2. Video Mapping: Der Teil des Raums den der Besucher durch das Portrait einsehen kann, ist weiß gehalten. In ihm befinden sich drei neutrale weiße Quader. Mittels einer Projektion wird der Raum gestaltet. Die Wände bekommen Texturen, die Quader werden zu konkreten Gegenständen: ein Bücherregal, ein Tisch, eine Büste. Entsprechend können wir den Raum und die Gegenstände verändern, je nachdem wohin der Blick des Besuchers fällt.  © Thomas Steinbach Eye Tracking Gängige Einsatzgebiete für...

Was das Filmteam so treibt

Ton? Läuft! Kamera? Läuft! Film ähhh…nicht ab. Da standen wir nun und starrten ungläubig gen Himmel. Die regenschwangeren Wolken, die uns über unseren ersten Drehtag hinweg begleiten hätten sollen, hatten sich zugunsten einer wundervollen Mischung aus Strahleblau und Puderrosa zurückgezogen. Da wir uns jedoch unbedingt einen trüben und verregneten Novembermorgen vorgestellt hatten, blieb uns nichts anderes übrig als unser Equipment wieder einzupacken und auf schlechteres Wetter zu hoffen. ©  Nadine Hillenbrand Ganz umsonst war dieser Drehtag jedoch nicht. Nebst Testaufnahmen für die kommenden beiden Drehtage am Bärensee, unserer Location nahe Vaihingen, konnten wir noch einen anderen Punkt auf unserer To-Do-Liste abhaken: Im ersten der drei Räume von Edgar’s Paper Palace sollte ein großer Kamin stehen, auf dessen Oberfläche ein Kaminfeuer projiziert würde. Nach dem abgebrochenen Dreh am See fuhren wir also umgehend zum nächsten Supermarkt, um dort Brennholz zu kaufen, und dann weiter zu einer im Waldgebiet nahe der HdM...

Filmdreh

Letzt Woche fand der Filmdreh für unsere erste Spielstation im VFX-Studio der Hochschule der Medien statt. Dabei standen wir nicht nur vor sondern auch hinter der Kamera. The film team, last week, filmed the footage for the Filmspiel. We were working in the VFX studio with two-dimensional set pieces built by the team. We wanted minimalism so the viewer has enough information to understand the situation, but not so much that they are too overwhelmed with the background to focus on the plot of the game. The Film team filmed three different scenes, each with two outcomes based on the player’s decisions. The first scene takes place in a supermarket at checkout where the player is given the option to let the person behind them go before or to keep their place in line. The second scene is at a party later that day. The people at the party are...

Das Filmspiel – Which way to go

Schon früh war klar, dass wir für den Testbereich “Verträglichkeit” einen interaktiven Film kreieren wollten der den Spieler vor verschiedene Entscheidungssituationen stellt. Auf diese Weiße können wir die verschiedenen Fragestellungen zur “Verträglichkeit” am Besten klären. Auf dem Weg zur Erstellung des Films stellen sich nun einige Fragen und Hürden die geklärt und überwunden werden müssen. Zuerst galt es vier Situationen zu finden um die vier Charaktereigenschaften Vertrauen, Nachgiebigkeit, Bescheidenheit und Altruismus durch eine Entscheidungssituation einigermaßen Aussagekräftig abzufragen. Wir entschieden uns für einen Protagonisten, der eine flüchtige Bekannte an der Supermarktkasse trifft und zu ihrer Party eingeladen wird. So entspinnt sich sein Abend. Dabei gibt es folgende 4 Situationen in denen er sich unterschiedlich entscheiden kann: -Lässt der Protagonist an der Supermarktkasse jemanden hinter sich vor der nur ein Produkt hat. -Wie verhält er sich wenn es um Häppchen auf der Party geht. -Wieviel Siegeswillen zeigt er bei einem Spiel im...

Creating App-Icons

Creating the Icons for the third stage of the installation was pretty cool! The icons have the iPhone standard style and I made them using two different softwares: Adobe Illustrator and Adobe Photoshop. In general there are 17 icons and for each theme (identity, heart, time) I selected a range of colors. For identity green tones, for heart red tones and for time blue tones! Here goes an example of each and a small part of my “work station” (my room). Final App Icons. Design © Lara Garcia Lara´s work station at home. Photo © Lara Garcia Entry by Lara Garcia