Unser Weg zu INSIGHTS – Idee und Konzept

„Trotzdem soll Betroffenen nicht sichtbarer Krankheiten der gleiche Respekt gezeugt werden, wie allen anderen Menschen auch.“   In öffentlichen Einrichtungen ist ein Eingang für Rollstuhlfahrer heutzutage selbstverständlich. Immer wieder treffen wir im Alltag auf Menschen mit Behinderungen und Hilfen für solche. Es gibt allerdings auch Krankheiten, die man einfach nicht sieht. Trotzdem soll Betroffenen nicht sichtbarer Krankheiten der gleiche Respekt gezeugt werden, wie allen anderen Menschen auch.  Dieser Aspekt ist in unserer Studioproduktion Mittelpunkt und Hauptaugenmerk der medialen Installation.  Zu Beginn der Konzeptionierung war klar: Wir möchten ein aktuelles Thema mit gesellschaftlicher Relevanz behandeln. Unter verschiedenen Vorschlägen stach besonders das Thema der nicht sichtbaren Krankheiten hervor. Jeder von unserem Team konnte in irgendeiner Form etwas dazu beitragen – am Ende betrifft es dann doch jeden. Sei es durch einen Fall in der Familie, unter Freunden oder durch die Schule oder den Beruf.  Um dieses Thema nun weiter einzugrenzen gingen wir...

Es geht los!

Die Arbeiten für das neue Projekt „Grenzgebiete“ sind schon in vollem Gange. „Grenzgebiete“ wird eine multimediale Installation des Hafens Stuttgart während der Langen Nacht der Museen am 25. März 2017. Schon seit 1988 zieht die Lange Nacht der Museen die Besucher in ihren Bann. Der Hafen ist dabei einer der 90 Ausstellungsorte – die in Stuttgart einzigartige Kulisse ist allein schon einen Besuch wert. Die Vorproduktion hatte im Sommersemester 2016 bereits ein Konzept entwickelt. Ausgangspunkt der Idee war der Hafen als Grenze zwischen Land und Wasser und zentraler Ankerpunkt für Waren aus aller Welt. Die physischen Grenzen wurden anschließend übertragen auf imaginäre Grenzen. Grenzen sind etwas Allgegenwärtiges in unserem Leben. Sie bestimmen unser Fühlen, Handeln und Denken. Hierbei soll es jedoch nicht um die geographischen Grenzen gehen, sondern um die Grenzen in unserem Kopf – seien es die Grenzen unserer eigenen Wahrnehmung, die Grenzen unserer Realität, oder die Grenzen der...

„Bitte lächeln!“

Wie jedes Semester soll es auch in diesem ein Fotoshooting mit allen Teilnehmern der StuPro Event Media geben, um dem Projekt ein Gesicht und unsere persönliche Note zu geben. Wir haben uns dazu entschieden, das Projekt „SteamLine Inc.“ im Steampunk-Look zu inszenieren, einem Stil, der eine Zukunftsversion aus Sicht der industriellen Revolution (also der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts) darstellt. Dabei wird viel mit Metallen, wie Kupfer und Messing, warmen Braun- und Goldtönen gearbeitet. Deshalb fing das Foto-Team vor zwei Wochen an, Inspirationen zu sammeln, wie so ein Fotoshooting im Steampunk-Look denn nun aussehen könnte. Da aufgrund des leichten Kuddelmuddels an diesem Mittwoch die Einweisung durch die Professoren leider nicht stattfinden konnte, dachten wir uns in der darauffolgenden Woche die wildesten Dinge aus, es wurden aufwändige Locations, wie ein Schrottplatz, ein Bunker oder eine leerstehende Fabrikhalle, und Kostümverleihe gesucht, die unseren Vorstellungen gerecht werden könnten. Leider schossen wir dabei weit...

„Alles auf Anfang“

Mit Rückschlägen umzugehen will gelernt sein. Das durften auch wir von der Event Media Produktion schon früh in unserem Konzeptionsprozess miterleben. Doch erst einmal von vorne: Von Anfang an stand fest, es soll dieses Semester ein Escape Room gebaut werden. Die Vorproduktion hatte im Wintersemester 15/16 bereits ein Konzept entwickelt. Thema und Name standen schon fest. In „Dreamory“ sollte Alzheimer thematisiert und spannend in das Raumkonzept eingebunden werden. Der Spieler sollte in Oma Käthchens Erinnerungen eintauchen und am Ende eine Weisheit erspielen. Ziel war nicht nur der Spaß am Spiel, auch einen nachhaltigen Eindruck zu hinterlassen, der zum Denken anregt. Hierauf aufbauend fingen wir mit der Feinkonzeption an. Ein Teil der Gruppe begann bereits und in der darauffolgenden Woche wurden diese Feinkonzeptedem gesamten Team präsentiert. Wir waren also schon mittendrin in der Konzeption. Den einzelnen Gruppen wurden neue Mitglieder zugeordnet, die die bestehenden Konzepte bis zum nächsten Gruppentreffen weiter ausarbeiten und verfeinern sollten. Doch dann kam alles anders. Ausgehend von einer E-Mail eines Teammitglieds,...

Let´s Play

1. Inhalt des Spiels Das Spiel der diesjährigen Event Media Produktion „Jukebox“ ist in die Story der Produktion eingebettet. Nachdem die Jukebox im Diner versagt, müssen die Mitspieler die Jukebox durch ihre Interaktion wieder zum Laufen bringen. Dafür müssen sie sich in die Jukebox hineinbegeben und gemeinsam und spielerisch eine Aufgabe lösen. Das Spiel findet im Hauptraum der Produktion statt. Wenn die Spieler den Raum betreten, redet Protagonist George über eine große Projektion mit ihnen und erklärt das Vorhaben. Der erste Level ist das Lied, das George zum Tanz ausgewählt hat. Damit das Lied fehlerfrei weiterlaufen kann begeben sich die Mitspieler auf den Plattenteller und aktivieren Tretfelder in einer bestimmten Reihenfolge. Das Ziel des Spiels ist: „Halte die Musik fehlerfrei am Laufen“. Dafür gibt es 3 verschiedene Levels. 2. Menge der Mitspieler Das Spiel ist für 8 Personen konzipiert, damit es ein tolles Teamerlebnis wird. Die Anzahl der Mitspieler ist...

Locationscouting

Unsere Story spielt in einem Diner der 50er Jahre. Um authentisch zu sein musste das Shooting in echten Locations stattfinden. Ein perfektes Diner zu finden, war nicht einfach. Man soll sich in die 50 Jahre zurück versetzt fühlen. Zwei Optionen gab es: ein Diner in Esslinger der andere In Karlsruhe. Allerdings bekamen wir von beiden Diners eine Absage. Wir hatten uns schon für ein Meeting verabredet um weitere Locations zu finden, als die erlösende Mail von unserem Projektmanagement-Head kam. Ann-Christin. In ihrer Heimatstadt Schorndorf befindet sich ein kleines Diner. Wir bekamen die Dreherlaubnis. Unsere Location: The Chilling Bull. Sie hatte vorab einige Bilder der Location geschickt, wir bekamen einen ersten Eindruck. Am nächsten Tag trafen wir uns zu einem Film-Team-Meeting im „The Chilling Bull“. Die Einrichtung des Diners entspricht unseren Vorstellungen. Das erste Problem waren die Lichtverhältnisse vor Ort. Lediglich der Eingang lässt Tageslicht in die Räumlichkeiten. Es bleibt nicht...