„Alles auf Anfang“

Mit Rückschlägen umzugehen will gelernt sein. Das durften auch wir von der Event Media Produktion schon früh in unserem Konzeptionsprozess miterleben. Doch erst einmal von vorne: Von Anfang an stand fest, es soll dieses Semester ein Escape Room gebaut werden. Die Vorproduktion hatte im Wintersemester 15/16 bereits ein Konzept entwickelt. Thema und Name standen schon fest. In „Dreamory“ sollte Alzheimer thematisiert und spannend in das Raumkonzept eingebunden werden. Der Spieler sollte in Oma Käthchens Erinnerungen eintauchen und am Ende eine Weisheit erspielen. Ziel war nicht nur der Spaß am Spiel, auch einen nachhaltigen Eindruck zu hinterlassen, der zum Denken anregt. Hierauf aufbauend fingen wir mit der Feinkonzeption an. Ein Teil der Gruppe begann bereits und in der darauffolgenden Woche wurden diese Feinkonzeptedem gesamten Team präsentiert. Wir waren also schon mittendrin in der Konzeption. Den einzelnen Gruppen wurden neue Mitglieder zugeordnet, die die bestehenden Konzepte bis zum nächsten Gruppentreffen weiter ausarbeiten und verfeinern sollten. Doch dann kam alles anders. Ausgehend von einer E-Mail eines Teammitglieds,...

Time to say goodbye

Das Team der Jukebox verabschiedet sich! Eine spannende und arbeitsintensive Event Media Produktion liegt hinter uns. Mit allem was dazu gehört: Wir hatten viel Spaß, und konnten uns kreativ Ausleben! Natürlich gab es auch Rückschläge und die ein oder andere Träne ist auch geflossen. Aber wir sind sehr Stolz auf das, was wir geleistet und gelernt haben!   Impressionen aus der kreativen Konzeptionsphase  Immer wieder mittwochs: unsere Gruppentreffen       Das Model nimmt langsam Gestalt an!    Frieren bei unseren Kuchenverkäufen       Das große Jukebox Fotoshooting      Impressionen vom Dreh Bei leckerem Essen planten wir den Dreh im The Chilling Bull   Die Auswahl der Kostüme beim Flaming Star und im Wühli    Kamera läuft! Unser Dreh:    Sprecheraufnahmen für den Film    Impressionen aus der „Bauphase“  Das innere der Jukebox      Programmieren und Löten für die Plattform     Fast fertig:   Das American Diner:   Projektionstests   Die fertige Event...

LED in der Plattform? Leider geil!

Nach intensiver Überlegung und Recherche wählten wir einen bestimmten Typus LED-Streifen. Wir wussten zwar, dass es individuell ansteuerbare gibt, aber nicht, dass die Auswahl so groß sein wird und es so viele beachtenswerte Parameter gibt. Wie z.B. der Abstand zwischen den einzelnen LEDs, einfarbige, weiße, oder RGB-Leds. Letzten Endes haben wir 2 Typen von LED-Stripes gewählt. Den WS2812 mit 60 Leds pro Meter für die Statusanzeige. Es sollte ein möglichst dichtes Erscheinungsbild haben, um als Punktestand-Anzeige zu fungieren, und die Stripes mit 30 Leds pro Meter um den gesamten Plattenteller von innen zu beleuchten. Mit ausschlaggebend war der Kostenfaktor, denn die Led-Stripes mit 60 Leds pro Meter, die wir zunächst auch für die Plattform in Betracht gezogen haben, hätten wegen der grossen Menge unseren finanziellen Rahmen gesprengt. Zunächst hatten wir Bedenken, dass die Leuchtkraft der 30er Leds nicht ausreichen würde. Wir machten einige Helligkeits-Tests in einem bereits fertig gestellten Teilsegment....

Das Kolloquium

Kurz vor knapp: Wir ziehen vorsichtig die Schutzfolie des Macrolons von der Spielplanform ab.  Es soll nichts verkratzt sein wenn das Kolloquium startet. The best for the first audiance. Und was geschieht? Es kommt zu einer statischen Aufladung. von den 8 Kuchenstückchen, also 8 Spielbereiche fallen  vier ein halb aus. Das ist der Supergau. Keine Ahnung wie das passieren konnte. Und keine Ahnung was da jetzt defekt ist? Sind es die LED Strapse? Oder die Arduino, irgendwelche Wiederstände, Lötstellen, Kabel, Drähte, Ladegeräte? Es ist nichts zu finden. Absolut nichts. Wir sind im Dunkeln.  Also das Kolloquium mit halber Kraft gefahren. Es hat auch so geklappt aber wenn wir uns vorstellen, wie es mit ganzer Kraft gewesen wäre? Oh Mann! Das ist Pech auf ganze Linie.       

Projektionstests zur Raumvergrößerung mit eigener Story

Wie lässt sich ein Raum visuell vergrößern? Spiegel sind eine Möglichkeit. Jedoch sieht man dann nur was im Raum selbst passiert. Spiegel sind für uns nicht geeignet denn wir wollen unseren Warteraum, das „Diner“ sowohl visuell vergrößern als auch mit Eigenleben versehen. Eine große Projektion an einer Wand des Raumes ist die Lösung. Wie kann der Aufbau der Projektion sein. Sichtbare Beamer im Warteraum würden die Dineratmosphäre beeinträchtigen und für eine Rückprojektion wird Platz hinter der Projektionsfläche benötigt. Auch stellt sich die Frage nach der Wahl des Beamers. Für eine Rückprojektion brauchen wir einen Kurzdistanzbeamer. Wir verglichen einen aus unserem Lager mit einem Weitwinkelbeamer des Studiengangs Medieninformatik. Der weitere Projektionswinkel von unserem Beamer übertrumpfte die Vorteile des Weitwinkelbeamers von der Medieninformatik . Am Drehort überdachten wir die Kameraposition und wo sich die Charaktere im Bild befinden. Die Architektur des Diners in Schorndorf ließ nicht viel Spielraum. Bei frühen Tests on...

Von kleinen und großen Prototypen

Wie baut man eine begehbare Spielplattform im Schallplattenlook? Welche Materialien verwenden wir, wo bringen wir unsere Sensoren unter? In welchen Dimensionen arbeiten wir eigentlich? Über diese und viele weitere Fragen zerbrechen wir uns die Köpfe. Eine kreisrunde Spielplattform soll es werden, die in acht gleichgroße Kuchenstücke unterteilt wird. Auf jedem dieser acht Kuchenstücke wird später ein Besucher stehen. Jedes Kuchenstück wird noch einmal in 5 Teilstücke aufgeteilt, die als Eingabefelder dienen. Das macht insgesamt 40 Eingabefelder, die allesamt als Einzelkästen gebaut werden. Viel Arbeit. Nach einiger Überlegung entwickelte sich das Konzept, bei den Eingabefeldern mit Trapezformen statt mit Kreisringen zu arbeiten. Das erleichtert den Bau der Kästen, aber stellt uns vor das Problem der Illusion einer Kreisform – Doch dazu später mehr. Eine grobe Form der Eingabefelder war entwickelt. Was verwenden wir als Trittfläche? Das Material sollte schwarz und gleichzeitig lichtdurchlässig sein, denn die Flächen werden während des Spiels in...