Locationscouting

Unsere Story spielt in einem Diner der 50er Jahre. Um authentisch zu sein musste das Shooting in echten Locations stattfinden. Ein perfektes Diner zu finden, war nicht einfach. Man soll sich in die 50 Jahre zurück versetzt fühlen. Zwei Optionen gab es: ein Diner in Esslinger der andere In Karlsruhe. Allerdings bekamen wir von beiden Diners eine Absage. Wir hatten uns schon für ein Meeting verabredet um weitere Locations zu finden, als die erlösende Mail von unserem Projektmanagement-Head kam. Ann-Christin. In ihrer Heimatstadt Schorndorf befindet sich ein kleines Diner. Wir bekamen die Dreherlaubnis. Unsere Location: The Chilling Bull. Sie hatte vorab einige Bilder der Location geschickt, wir bekamen einen ersten Eindruck. Am nächsten Tag trafen wir uns zu einem Film-Team-Meeting im „The Chilling Bull“. Die Einrichtung des Diners entspricht unseren Vorstellungen. Das erste Problem waren die Lichtverhältnisse vor Ort. Lediglich der Eingang lässt Tageslicht in die Räumlichkeiten. Es bleibt nicht...

Die Sache mit der Organisation…

If you fail to plan you plan to fail (Benjamin Franklin) Schon Benjamin Franklin wusste, wie wichtig die strukturierte Organisation eines jeden Projektes ist. Als Medienwirtschaftler hört man in seinem Studium die Vorlesung Projektmanagement. Dadurch wussten auch wir, wie wichtig ein gutes Projektmanagement ist. Uns ist klar: Viele tolle Ideen und ziemlich wenig Zeit. Wir machten uns an die grundlegendsten organisatorischen Aufgaben. Zuerst eine Liste mit allen wichtigen Kontaktdaten. Wir einigten uns darauf, eine Tabelle in der Google Drive anzulegen. Der Vorteil dieser Tabellen ist die Interaktivität und dass sie so von allen bearbeitet werden kann, ohne dass neue Versionen entstehen. In der Tabelle integrierten wir eine Spalte für bestmögliche Erreichbarkeit. Auch für unseren Verfügbarkeitskalender bot sich eine solche Tabelle an. Wir erstellten ein Teamchart, welches die Kommunikationswege aufzeigen soll. Dem Projektmanagement ist es wichtig, immer über den aktuellen Stand der einzelnen Aufgaben bescheid zu wissen. Damit wir alle einen...

„Die Gedanken sind frei…“

Bei unserem ersten Treffen mit dem Team wurden mehrere kreative Ideen von einzelnen Studenten vorgestellt. Nach einer Abstimmung, waren mit „Jukebox“ und „Mitten im Wald“ noch zwei von acht Ideen übrig. Um sich besser entscheiden zu können, wurden diese von jeweils einem Team ausgearbeitet und präsentiert. Das nächste Treffen sollte dann eine Entscheidung bringen. Zur Auswahl stand eine interaktive Jukebox, in der die Teilnehmer den verloren gegangenen Sound zurück bringen sollen und eine 360° Panorama Darstellung eines Waldes, den die Spieler vor einer Vergiftung retten müssen. Alle brachten ihre Stimme mit ein, so dass es nach einer Wahl 6 zu 4 für die nostalgische Jukebox aus den 50er stand. Wir hatten eine Idee, aber was nun? Gleich am nächsten Tag trafen wir uns in einer kleineren Konzeptgruppe um unsere Idee zu konkretisieren. Es gab schon Ansätze, allerdings war noch einiges unklar. Wir wollen die Zuschauer zurück in die 50er Jahre...