Projektionstests zur Raumvergrößerung mit eigener Story

Wie lässt sich ein Raum visuell vergrößern? Spiegel sind eine Möglichkeit. Jedoch sieht man dann nur was im Raum selbst passiert. Spiegel sind für uns nicht geeignet denn wir wollen unseren Warteraum, das „Diner“ sowohl visuell vergrößern als auch mit Eigenleben versehen. Eine große Projektion an einer Wand des Raumes ist die Lösung. Wie kann der Aufbau der Projektion sein. Sichtbare Beamer im Warteraum würden die Dineratmosphäre beeinträchtigen und für eine Rückprojektion wird Platz hinter der Projektionsfläche benötigt. Auch stellt sich die Frage nach der Wahl des Beamers. Für eine Rückprojektion brauchen wir einen Kurzdistanzbeamer. Wir verglichen einen aus unserem Lager mit einem Weitwinkelbeamer des Studiengangs Medieninformatik. Der weitere Projektionswinkel von unserem Beamer übertrumpfte die Vorteile des Weitwinkelbeamers von der Medieninformatik . Am Drehort überdachten wir die Kameraposition und wo sich die Charaktere im Bild befinden. Die Architektur des Diners in Schorndorf ließ nicht viel Spielraum. Bei frühen Tests on...

„Die Gedanken sind frei…“

Bei unserem ersten Treffen mit dem Team wurden mehrere kreative Ideen von einzelnen Studenten vorgestellt. Nach einer Abstimmung, waren mit „Jukebox“ und „Mitten im Wald“ noch zwei von acht Ideen übrig. Um sich besser entscheiden zu können, wurden diese von jeweils einem Team ausgearbeitet und präsentiert. Das nächste Treffen sollte dann eine Entscheidung bringen. Zur Auswahl stand eine interaktive Jukebox, in der die Teilnehmer den verloren gegangenen Sound zurück bringen sollen und eine 360° Panorama Darstellung eines Waldes, den die Spieler vor einer Vergiftung retten müssen. Alle brachten ihre Stimme mit ein, so dass es nach einer Wahl 6 zu 4 für die nostalgische Jukebox aus den 50er stand. Wir hatten eine Idee, aber was nun? Gleich am nächsten Tag trafen wir uns in einer kleineren Konzeptgruppe um unsere Idee zu konkretisieren. Es gab schon Ansätze, allerdings war noch einiges unklar. Wir wollen die Zuschauer zurück in die 50er Jahre...

Dürfen wir vorstellen: DAS SCHAUWERK

Die letzten 3 Wochen sind angebrochen und Alle sind fleißig am Arbeiten! Doch das ist uns nur möglich, da wir so tolle Sponsoren wie DAS SCHAUWERK haben! Wir freuen uns riesig über ein gigantisches SUPERIOR-PAKET.     DAS SCHAUWERK ist ein Spezialist für Konzeptionen und Dekorationen für Ausstellungen, Veranstaltungen und Events in Stuttgart, Düsseldorf und europaweit. Bereits letztes Semester unterstützten sie die EventMedia Studioproduktion und wir sind sehr froh darüber, dass sie uns treu geblieben sind und auch dieses Jahr großzügig dabei sind. Auf ihrer Website beschreibt sich das Unternehmen selbst wiefolgt: “ Wenn der Funke überspringt, … … dann sind Talente für Inszenierungen am Werk! Aus Ihren Wünschen und Ansprüchen, aus Ihren Zielen und Anforderungen erarbeiten wir für Sie überzeugende Konzepte, stilvolle Auftritte, außergewöhnliche Präsentationen, ansprechende Bilder und eindrucksvolle Erlebnis-Orte. … wird aus jeder Idee ein FeuerWerk! Erleben Sie, wie Erlebnisse entstehen. Wir konzipieren Dekorationen, gestalten Objekte, schaffen Atmosphäre....

Knietief in der Scheiße: Was Kreativität bewirkt.

Nach so vielen Wochen hängen wir immer noch in der Konzeption fest. Langsam nervt es echt! Tag und Nacht müssen wir ständig darüber nachdenken. Morgens ab 9 Uhr zermartern wir uns die Köpfe. Einer schlägt was vor. Die Idee hängt im Raum. Passt das zu unserer Grundidee? Ist das zu brutal? Können wir das überhaupt umsetzen? Bis zur Mittagspause hat die Hälfte der Leute schon Kopfschmerzen. Wo führt das alles hin? Die Texte und Raumpläne, die wir als Hausaufgabe anfertigen, sind schon wieder völlig für den Arsch. So geht es Woche für Woche. Immer neue Herausforderungen entstehen und bei der nächsten Besprechung werden sie wieder verworfen. Das frustriert. Ich frage mich, ob ich vielleicht im falschen Projekt bin. Unsere Dozentin versichert das sei normal: „Am Anfang steht man immer knietief in der Scheiße…“ Das beruhigt die Stimmung im Krisenzentrum etwas. Also gehen wir nach einem langen Tag nach Hause und...

Ein erstes Lebenszeichen

Wir stecken mitten in der Konzeptphase. Das Thema dieses Semester: Das große Grauen. Aber was ist das überhaupt? Die Fragen häufen sich und ein Lösungsweg wird von 100 neuen Fragen überschüttet. Wie können wir unsere Geschichte erzählen ohne, dass der Besucher sich vorkommt wie in einem Film? Wie verbinden wir interaktives mit einem Schreckensszenario? In welcher Position befindet sich der Besucher? Wovor hat man wirklich Angst? Fragen über Fragen. Also macht sich das diesjährige 12köpfige Studententeam an die Arbeit, um Klarheit in die rauchenden Köpfe zu bringen. Mit Inspirationshilfen wie Moods und einem Besuch im ZKM Karlsruhe bringt das Team langsam Licht ins Dunkle. Es bleibt spannend.   Beitrag von Jana Daglinger