„ICT sponsert das Herzstück der „Aiolos“ – die riesen LED-Wand!

Gab es so etwas in dieser Größe schon einmal? NEIN! Wir sind deshalb unglaublich stolz Ihnen die größte LED-Wand vorstellen zu dürfen, die die Event Media Studioproduktion jemals hatte. Gesponsert wurde sie durch das renommierte Unternehmen ICT – dem wir zu außerordentlichem Dank verpflichtet sind! Wie auch schon in den Vorjahren unterstützt uns das führende Unternehmen im Bereich der IT- und Medientechnik wieder einmal. ICT baut mit seinem technologischen Know-how die Bühne für große multimediale Markeninszenierungen im Raum. Die Kompetenz, Technik und der Service von ICT kommen überall dort zum Einsatz, wo Markenerlebnisse mit Emotionen und Informationen geschaffen werden sollen: in Showrooms, Markenwelten, auf Messen und bei Events, in Museen und mediatektonisch geprägten Gebäuden.   Mit der Vermietung von Medientechnik, dem Eventmanagement, der Projektimplementierung, dem Betrieb von medientechnischen Anlagen, dem Exponatebau, der Wartung, dem Service, der Reparatur bis hin zum Support bietet ICT als Full-Service Dienstleister ein breitgefächertes Portfolio.  Seit...

„Das Zahnradrätsel“

In einer Art „Schacht“ sind drei Zahnräder. Die Spieler arbeiten zusammen und reicher die Zahnräder durch den Schacht immer weiter. Denn nur am Ende des Schachtes können diese herausgeholt werden. Sind alle Zahnräder draußen, werden sie an der Wand auf Stäbe gesteckt. An der Wand befinden sich schon zwei feste Zahnräder. Sind die drei losen Zahnräder ebenfalls an der Wand, beginnt sich das erste Rad zu drehen und so werden alle in Bewegung gesetzt und das Rätsel ist gelöst. Wenn das Rätsel gelöst ist, ist die Mechanik der Steuerung wiederhergestellt und die Spieler sind einen Schritt weitergekommen bei der Herstellung der manuellen Steuerung. Das Zahnradrätsel befindet sich im „Maschinenteil“ also im hinteren Teil des Schiffes, direkt an der hintersten Wand. Es ist 2 Meter breit, 1,50m hoch, 30cm tief und besteht aus PVC. Die Spieler entdecken zuerst das Spiel und dann die Zahnräder. Das wird leicht sein, da das Zahnradrätsel...

„Viktoria und Kapitän abgedreht“

Die Dreharbeiten vom Autopiloten Viktoria und dem Kapitän Leopold von Eichtal wurden abgeschlossen und sind in der Post-Produktion. Der Autopilot der Aiolos hat ein Gesicht und wurde von Lisa Maier gespielt. Der Dreh war von kurzer Dauer, da die Schauspielerin erfahren ist und den Text gut beherrschte. Die aufwendigste Aufgabe war die Beleuchtung. Ein schattenfreies Gesicht ist eine neue Herausforderung. Die Einstellungsgröße war zwischen Groß und Nah und als Hintergrund haben wir einen schwarzen Molton aufgehängt. Der Autopilot ist das zentrale Element des Luftschiffes. Zu Beginn begrüßt „Viktoria“ die Passagiere wie eine Stewardess. Nach dem Abheben des Schiffes geriet der Autopilot in Schwierigkeiten und wird außer Kontrolle gesetzt. In dieser Phase des Spiels hat der Autopilot eine wichtige Rolle: Die Einweisung, um die manuelle Kontrolle zu aktivieren. Mit der Hilfe des Autopiloten können die Passagiere bzw. Spieler das Schiff sicher am Hafen anlegen.   Spannender war der Dreh des Kapitäns....

„Das große Bauen Teil 1 – Ein Luftschiff in der Spielwiese“

Vor rund zwei Wochen wurde das erste Material an der Hochschule der Medien angeliefert. Das für den Bühnenbau verantwortliche Team machte sich sofort daran den Grundstein zu legen. Bühnenpodeste bilden den soliden Unterbau für den begehbaren Teil des Luftschiffes um einen sicheren Stand zu gewährleisten. Der für Spieler nichtbegehbare Bug der Kanzel ist mit einer stabilen Holzkonstruktion unterbaut. Der Aufbau des 10m langen, 4m breiten und 4m hohen Konstrukts bildet ein Zusammenspiel aus Spanplatten und Holzbalken. Öffnungen für Fenster und Türen sind bereits aus den Wänden herausgearbeitet. Vor den Fenstern sollen dann 40“ Displays angebracht werden um den Flug des Schiffes so realistisch wie möglich zu simulieren. An der Befestigung der Displays wird noch getüftelt. Um den erhöhten Spielraum, 80cm im vorderen und 120 cm im hinteren Bereich, zu erreichen werden Treppen aus Holzbalken und Holzdielen gezimmert. Sicherheit hat die oberste Priorität. Dies gilt sowohl während des Aufbaus, als auch...

„Flugstunden“

Unser Luftschiff soll in weniger als einem Monat abheben. Doch wie bringen wir unseren Raum zum fliegen? Und wie können wir die Flugbahn des Schiffs steuern? Die Lösung klingt einfach: Wir animieren eine Welt in Unity. „Unity“ ist eine Laufzeit- und Entwicklungsumgebung für Spiele mit der bisher noch kein Mitglied der SteamLine Inc. gearbeitet hatte. Aber ein Spiel zu programmieren kann ja nicht so schwer sein  – dachten wir zumindest und machten und ans Werk. Wir, das Animationsteam begannen Videotutorials auf youtube zu schauen und waren begeistert was das Programm alles kann. Eine Landschaft erstellen, unser Luftschiff steuern und Sounds abspielen, das sah alles so einfach aus. Euphorisch saß ich an meinem Computer, begann eine Landschaft anzulegen und fühlten mich wie Gott. Hier ein Berg, dort ein paar Bäume – und das Ergebnis sah schlecht aus. Keine schönen Texturen, unwirklich aussehende Berge. Um das Landschaftstool der Engine richtig einzusetzen braucht man...

„Die eierlegende Wollmilchsau“

Für Langzeit-Leser dieses Blogs muss es ein wunderbarer Running Gag sein: Jedes Semester aufs Neue kommen wieder Studenten, die ihre erste Studioproduktion durchführen und denken, sie seien die Herren der Schöpfung. Sie schmieden einen Plan aus Träumen im Feuer der wirren Fantasien und sind bis zu einem gewissen Punkt fest davon überzeugt, dass sie alles davon umsetzen können. Funktional, im Zeitrahmen und dazu noch ansehnlich. An diesem gewissen Punkt sind wir gerade. Und er ist ernüchternd. Wir von der Mediensteuerung träumten, wie viele Narren vor uns, wir könnten alles automatisieren, alles miteinander verbinden was nur im Entferntesten verbunden werden kann und das ganze noch in der kurzen Zeit eines Sommersemesters unter eine bahnbrechende Benutzeroberfläche stecken, sodass man das Ergebnis für tausende von Euro hätte verkaufen können. An Kunden mit sehr speziellen Bedürfnissen. Wir sind alle nicht gut in Informatik. Ich habe gelernt, einen grünen Knopf auf den Bildschirm zu programmieren,...