Modellbau des CMC

Ingmar hat das Modell gebaut. Darauf werden Projektionstests stattfinden. Modell von Ingmar Jännsch Sollte das Publikum sehr nach an der Architektur stehen, dann würden sie aus dieser Perspektive das Gebäude sehen. Untersicht. Modell von Ingmar Jännsch Um verschiedene Strukturen abzubilden, Strukturen wie Türfutterale, Fensterrahmen und -simse kann eine zusätzliche Wand eingezogen. Sie kann je nach Bedarf mit den Anforderungen bedruckt werden und dann die Konsequenzen auf die Projektion abzuschätzen. Ingmar erklärt erstaunliche Abweisungen von Architektur Blue Print zur tatsächlichen Architektur.

Das CMC als Fassade

up-grade Up_grade ist eine Fassadenprojektion auf die architektonisch wohl untergliederte Aussenwand, die das Convergent Media Center, CMC beherbergt. Das CMC versteht sich als fakultäts- und studiengangsübergreifendes Ausbildungscenter für Studierende in puncto Convergent Media Journalism, als Forschungslabor für Medienkonvergenz und als Think Tank für die Medienwirtschaft. Ein Teil, der sogenannte Newsroom befindet sich im auffälligen oberen Glasteil des Gebäudes. Nicht zu Unrecht, denn hier ist die Transparenz und Durchlässigkeit der Vielfältigkeit der Medien durch die Architektur versinnbildlicht. Der Newsroom steht scheinbar schwerelos auf dem perspektivisch etwas nach hinten gelagerten Sockel. Die Materialbeschaffenheit und Vielfalt, Stahl, Beton und Glas in der Konstruktion stellen eine projektionstechnische Herausforderung dar. Gleichzeitig ist die Teilung der Architektur ein Angebot für inhaltlich motivierte Charakterisierung der Geschichte, der Narration. Eine sehr verlockende Location für eine Fassadenprojektion. DaS CMC als Skizze von Jessica Bergs Aber ohne Erlaubnis für eine temporäre Nutzung als Projektionsleinwand der verantwortlichen Betreiber, namentlich Hanna Katz, Boris Kühnle, Michael...

Konzeptphase für up_grade

Wir beginnen mit der Konzeptphase. Eigentlich stellen sich jede Menge Fragen. Wie kann die Geschichte so erzählt werden, dass das Gebäude einen Stellenwert erhält und gleichzeitig aber auch das Innenleben vermittelt wird. Wie kann die Grätsche zwischen Architekturerzählung und persönlicher Narration gemacht werden?. Wie lang soll die Story sein? © Studioproduktion Event Media Wie soll die Geschichte oder die Geschichten verlaufen? Wie werden die Geschichten miteinander verbunden? Welche grafischen Stile werden an welcher Stelle wo und wie lange angewandt. Welche Stile sind an einer Fassade besonders relevant und eindrucksvoll, welche kann man ausklammern? © Studioproduktion Event Media Gibt es Möglichkeiten bestimme Produktionsvereinfachungen durch Batchfiles und Scripts zu  machen? Welche Programme bieten sich an.  Jede Menge Fragen. Also wird geskribbelt. Es entstehen zur Zeit viele Roughes für Handlungen, für Blenden und Übergänge. Und Moods werden gesucht.

Heiße Phase des Bühnenaufbaus

Morgen beginnen wir mit dem Aufbau der Bühne in der Spielwiese. Wir nutzen die kommende, vorlesungsfreie Woche voll aus und fangen bereits morgens um 8:30 Uhr mit der Arbeit an. Letzte Woche haben wir die Aufhängung der Banner vorbereitet. Dazu haben wir 9 m lange Nylonfäden mittels Hebebühne an der Decke der Spielwiese befestigt. Wenn die Banner Ende Juni geliefert werden, können wir die Banner mit einer Leiter in die präparierten Schlaufen an den Enden der Nylonfäden einhängen. Der Aufwand dürfte sich dann in Grenzen halten. Außerdem können wir so bereits mit dem Aufbau des Messebodens beginnen. Denn sobald der Messeboden verlegt ist, können wir nur noch sehr begrenzt die Hebebühne einsetzen. Clara Ketterer bei der Aufhängung der Beleuchtung. Foto © Christoph Volk Morgen werden wir zunächst Lautsprecher, Soundduschen, Beleuchtung und einen Beamer an der Decke befestigen. Außerdem müssen wir noch einiges an Equipment organisieren: Christoph Volk wird die Verkleidung...

Drehplanung für Personenstelen

Die Zeit rast uns davon. Bis zur MediaNight haben wir noch unheimlich viel zu tun! Die nächste größere Hürde ist der Filmdreh für die Personenstelen. Heute haben wir entschieden, dass wir ein eigenes Set in unserer Spielwiese aufbauen. Mit diesem Equipment werden wir unser Set einrichten: Die Spielwiese und das Equipment für unser Set. Foto © André Bohr In unserem eigenen Set können wir dann zeitlich flexibler arbeiten als in einem angemieteten Studio. Mit dem Aufbau und den ersten Testaufnahmen beginnen wir Anfang nächster Woche mit Hilfe von Herrn Mühlhöfer. Vor allem die Beleuchtung wird uns herausfordern. Den Film werden wir vor einem Whitescreen aufnehmen. Vor einem Greenscreen wäre der Aufwand in der Postproduktion sehr viel höher um ein akzeptables Ergebnis zu bekommen. Mit einem Whitescreen erreichen wir zwar die gewünschte Wirkung, das Ergebnis wird aber nicht ganz so hochwertig sein. Für unsere Zwecke reicht das aber völlig aus. Unser...

Storyboard für die Menschenstelen

Den Kern unserer Installation bilden drei Personenstelen aus übereinander montierten Steglosmonitoren (ca. 2 m hoch). Drei unterschiedliche Filme zeigen die Verluste, die wir durch die digitalen Medien hinnehmen müssen: Es fehlen uns Identität, Zeit und Liebe. Das Storyboard zu diesen drei Filmen steht beinahe – nach vielen Änderungen und Diskussionen im Team. In der ersten Phase zeigt der Film einen Menschen als computeranimierten Avatar, der in der virtuellen Welt die angeblichen Vorzüge der digitalen Medien nutzt. Der Avatar spielt mit App-Icons. Die App-Icons passen thematisch zu dem drei unterschiedlichen Filmen Identität, Zeit und Liebe. Die ersten App-Icons zum Thema Liebe hat Lara Garcia bereits entworfen: Die Apps beFriends, beLoved, beLiked und beKissed. Grafiken © Lara Garcia André Bohr hat im Storyboard die drei Filmphasen visualisiert. Hier ein Beispiel aus dem Storyboard zum Thema Liebe: Storyboard: Grafische Darstellung der drei Filmphasen. Darstellung © André Bohr In der zweiten Phase unterscheiden sich...