Dieses Semester entführen wir euch in eure eigenen Traumwelten!
Mit Somnium – Modular Dreams könnt ihr eure Träume visuell und auditiv abbilden.
Träume sind vielseitig. Ob realistisch, abstrakt, schön, oder beängstigend; sie begleiten unseren Schlaf nächtlich. Mit Somnium wollen wir das Geträumte aufleben lassen und greifbar machen.
Man kann eigene Atmosphären erschaffen und sich kreativ ausleben. Träume können ganz bewusst visualisiert, auditiv gestaltet und verändert werden, um sich mit der Traumwelt, vergangenen Erlebnissen oder Gedanken auseinanderzusetzen.
Durch eine Projektion, Lautsprecher und weitere visuelle Elemente werden die Traumwelten abgebildet und durch ein modulares Stecksystem können diese gestaltet werden. Die verschiedenen Module beinhalten jeweils ein visuelles oder auditives Element, das der Traumwelt hinzugefügt wird. Durch die Kombination verschiedener Module verschmelzen diese Elemente miteinander, wodurch viele unterschiedliche Träume erschaffen werden können. Die Träume können reale Bilder zeigen, ganz abstrakt sein, oder aber eine Kombination daraus – eine Kombination aus Realität und Imagination. Durch weitere Interaktionsmöglichkeiten kann man den Traum noch direkter beeinflussen, er wird fast greifbar.
Wenn man möchte, kann man ihn auf einem Forum mit anderen teilen. Genauso kann man sich darüber auch ansehen, wie andere träumen und gemeinsam mit Träumen Geschichten erzählen.
Unser Ziel ist es, euch in eure Träume eintauchen zu lassen und ein Teil von ihnen zu sein.
Noch mehr möchte ich aber nicht vorwegnehmen, die genaueren Bestandteile werden in folgenden Blogbeiträgen noch näher erklärt.
Aber wie sind wir eigentlich zu dieser Idee gekommen?
Am Anfang des Semesters gab es bereits zwei Konzeptideen, welche aus Gruppenarbeiten vor Semesterbeginn mitgebracht wurden, an denen wir weiterarbeiten wollten. Im Team entstand allerdings der Wunsch, noch einmal ins Brainstorming zu gehen, um weitere Themen und Ideen zu erarbeiten. So entstanden weitere mögliche Konzepte und die ursprünglichen Ideen fielen raus. Insgesamt gab es dann drei neue Konzepte, welche in drei Kleingruppen verfeinert wurden. Nachdem wir uns dann gegenseitig diese Konzepte vorgestellt haben, fiel die Wahl auf das „Traumkonzept“. Wir fanden das Thema Träume spannend, da wir unterbewusst im Traum Geschichten erleben, Emotionen durchlaufen und unsere Vorstellungskraft angeregt wird. Dies wollen wir visuell und auditiv greifbar machen.
Nach weiterer Recherche zu den Themen Träume und Schlaf haben wir in der Regie bzw. im Konzeptionsteam weiter an dem Konzept gearbeitet und es angepasst. Durch die Rückmeldung vom gesamten Team entstanden weitere Aspekte. Nachdem sich das Konzept dann einigermaßen in unseren Köpfen verankert hatte, gingen wir auf die Suche nach einem Namen. Wir haben ein paar Tage lang Namen an einer Stelle gesammelt und dann gemeinsam aussortiert. Als wir uns für „Somnium“ (lat. Traum) entschieden hatten, haben wir noch nach einer passenden Subline gesucht und uns für „Modular Dreams“ entschieden. Somit hatte unser Projekt schlussendlich einen Namen: Somnium – Modular Dreams.
Beitrag von Lukas Münter