Die auditive Welt der „Mission Amber“ lässt sich beschreiben durch Adjektive wie mysthisch, dunkel und verborgen. Schon beim Betreten des Raumschiffes wird der Besucher auditiv abgeholt: Die tongewaltigen Start- und Landegräusche lassen die Teilnehmer gänzlich in die tonale Umgebung der „Mission Amber“ eintauchen. Die raumschiffeigenene künstliche Intelligenz „HOPE“ stimmt die Besucher dabei auf die kommenden Aufgaben ein. Die ideale Abmischung aller Tonbestandteile lässt die Mitspieler schon zu Beginn das futuristische setting des Spiels fühlen.
Die Planetenumgebung ist in ein mysthisches Musikbett gekleidet, welches hier und da mit künstlichen Umgebungssounds und Störgeräuschen untermalt wird. Dabei setzen wir auf Synth-Effekte aus den verschiedensten Frequenzbereichen. Hier nähern wir uns von zwei Seite der Soundeffekt-Gestaltung: zum einen sorgen unsere Sound-Designer Max Utke und Christoph Hafner mit analogen, andererseits aber auch mit digitalen Verzerrungen für eine einzigartig klingende Soundwelt. Hierfür haben wir mechanische Prozesse und Geräte aufgenommen, um diese dann entsprechend soundtechnisch abzuändern. Generell ist uns eine logische Verknüpfung der Dramaturgie und ein einheitliches look & feel besonders wichtig. Orchestrale Akustik versehen mit Synth-Momenten sollen die Besucher möglichst realistisch durch das Geschehen begleiten.
Wir bedanken uns herzlich bei unseren beiden Sounddesignern Max Utke und Christoph Hafner für die großartigen tonalen Erzeugnisse.