Wie schon im letzten Beitrag des Videoteams besprochen, werden wir im Video die Träume bebildern. Wir sind ein kleines Team mit drei Leuten, haben aber den Vorteil, dass wir alle schon viel Erfahrung mit Videoproduktion haben und deshalb zügig arbeiten können.
Eine der Herausforderungen ist, dass wir mit einem 1×1 Seitenverhältnis und einer Mindestauflösung von 1980px ein ungewöhnliches Format haben, auf welches wir in der Postproduktion eingehen müssen. Der Vorteil, dass wir in der Postproduktion noch einmal das Bild croppen müssen ist, dass wir mehr Flexibilität bei der Bestimmung der endgültigen Kadrage haben, die wir allerdings auch in der Produktion berücksichtigen müssen.
Die fünf geplanten Sequenzen werden verschiedenste Träume zeigen, die wir Speziell ausgewählt hatten, um dem Benutzer unterschiedliche Stimmungen zu geben, die sie durch Module weiter manipulieren können.
In der HdM werden wir die momentan leeren Gänge filmen und daraus eine Sequenz schneiden, die Beklemmung und mit dem entsprechenden Sounddesing das Gefühl verfolgt zu werden vermitteln soll. Die Farben dieser Sequenz werden deutlich entsättigt dafür der Kontrast erhöht, um das Gefühl der Entfremdung zu verstärken. Ein wichtiger Shot, der das Traumhafte vermitteln soll, wird ein Shot mit einem Lichtschalter werden. Dieser wird von einer Hand gedrückt, doch das Licht wird dadurch nicht geändert.
Eine weitere Sequenz wird aus Wald und Wiesen Aufnahmen zusammengefügt und soll durch Farbe und Schnitt ein positives Gefühl vermitteln.
Eine Enttäuschung in der Vorbereitung war, dass wir gehofft hatten aus einer der vergangenen Eventmedia Studioproduktionen Footage von Aquarien wiederverwenden zu können. Leider war dieses Material nicht mehr vorhanden. Somit werden wir diese Sequenz nicht umsetzten.
Eine organisatorisch komplexe Sequenz wird eine Sequenz, die einen Shot eines Ölfilms auf Wasser beinhaltet, der in ein Sternenbild überblendet. Schwierig hierbei wir die Entsorgung des Öles und die Beschaffung der Sternenbilder.
Glücklicherweise dürfen wir aus einer vergangen Studioproduktion Drohnenaufnahmen verwenden, um daraus eine Flugsequenz zu schneiden.
Der Letzte Shot wird eine, in eine Station einfahrende, S-Bahn, die scheinbar endlos lang ist.
Beitrag von Jan Hansen