Nun ist es auch an der Zeit euch unseren fertig gestellten Sandkasten zu präsentieren. Zur Vervollständigung des Sandkastens waren mehrere Arbeitsschritte notwenig.
Um genaue Abmessungen festzuhalten und Anzahl und Maße benötigter Materialien herauszufinden wurde im ersten Schritt ein Bauplan erstellt. Anschließend wurden im Baumarkt die benötigten Materialien eingekauft.
Skizzen © Tobias Ganz
Mit der Unterstützung des Haustechnik-Teams, dabei besonders Klaus Leuthold und Hermann Reyer, wurden anschließend die Hölzer zurechtgeschnitten, Schraubzwingen angebracht, Löcher gebohrt, Elemente verschraubt und letztendlich wieder auseinander geschraubt.
Fotografie © Kathrin Meier
Warum das? Natürlich war es mit dem reinen „bauen“ des Sandkastens nicht getan, denn im rauen Holzgewand wäre er nur halb so schön gewesen. Nachdem alle Teile angepasst und Löcher vorgebohrt waren, wurde auch der Sandkasten, wie zuvor die Kommode, in Einzelteilen an Hardy Schiebol geliefert und von ihm lackiert und gestrichen. Auch an diese Stelle nochmals vielen Dank für die tolle und aufwändige Arbeit!
Da es sich ja hier um einen zukünftig „interaktiven“ Sandkasten handelt, wurde im nächsten Schritt ein Holzrahmen mit den Maßen 1,50 m x 1,50 m angefertigt. Anschließend wurde der Holzrahmen mit einer speziellen Projektionsfolie bespannt und konnte nun in den frisch gestrichenen Sandkasten integriert werden. Hierfür wurden erst drei die vier Seitenwände miteinander verschraubt, dann der Projektions-Rahmen eingeschoben und im letzten Schritt die vierte Wand angebracht und verschraubt.
Fotografie © Modén-Treichl
Nun ist der Sandkasten bereit für den Technikeinbau. Mit dem Begriff „interaktiver“ Sandkasten haben wir bestimmt schon euer Interesse geweckt. Leider musst ihr euch noch etwas gedulden, bis im nächsten Programmier- /Technikartikel enthüllt wird wie das funktionieren soll.
Beitrag von Tobias Ganz